Unerhört: Jedem Politiker seine eigene Spur!
Was das Kontrollamt ganz übersehen hat: Die Stadt Salzburg leistet sich ja einen viel größeren Fuhrpark als die drei unter die Lupe genommenen Politikerkarossen – den öffentlichen Verkehr nämlich. Den sollten diePolitiker viel öfter nützen, das Tempo der Obusse entspricht ja auch mehr ihrem Arbeitstempo als das eines flotten Audi A6. Hinzu käme, dass die beliebten Busspuren in noch beliebtere Politikerspuren umfunktioniert werden könnten: Das würde auch dem Fahrer im stockenden Individualverkehr den Politiker wieder näher bringen. Nur ein Problem gäbe es noch: Wenn die Politiker ihre eigenen Spuren hätten, dann müssten sie ja fast so etwas wie eine politische Spur hinterlassen. Daran könnte letztlich alles noch scheitern.
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