50 Jahre Osterfestspiele Salzburg
SALZBURG. Vom 8. bis zum 14. April finden bereits zum 50. Mal die Salzburger Osterfestspiele in verschiedenen Spielstätten statt.
Die Osterfestspiele Salzburg wurden 1967 von Herbert von Karajan gegründet. Sie
dauern jeweils zehn Tage – von Samstag vor Palmsonntag bis inklusive Ostermontag
und bieten ein hochkarätiges Programm aus Oper, Orchester- und Chorkonzerten,
Kammerkonzerten und Zusatzveranstaltungen. Seit 2013 ist Christian Thielemann
der künstlerische Leiter und die sächsische Staatskapelle Dresden das Residenzorchester des Festivals.
Eine einzigartige Konstellation
Von 1967 bis 2012 bildeten die Berliner Philharmoniker unter der musikalischen
Leitung ihres Chefdirigenten das künstlerische Zentrum des Festivals. Herbert von
Karajan positionierte die Osterfestspiele Salzburg als einzigen Ort der Welt, an dem
die Berliner philharmoniker im Orchestergraben eine szenische Opernproduktion
spielten. Internationale Gäste strömten von Beginn an nach Salzburg, um diese
exklusive konstellation sowie Orchester und Chorkonzerte mit den Berliner Philharmonikern zu erleben.
Exklusivität im besten Sinne
Wie sehr die Osterfestspiele Salzburg in ihrer Unternehmensphilosophie auf Exklusivität ausgerichtet sind, spiegelt sich neben anspruchsvoller und zugleich ansprechender Programmierung sowie bestmöglicher künstlerischer Besetzung auch in der Strukturierung der finanziellen Basis wider. Im Sinne des Gründers Herbert von Karajan, der die Osterfestspiele Salzburg als privates Festival ins Leben rief, um sich so bei größtmöglicher finanzieller und künstlerischer Unabhängigkeit den Traum vom eigenen Festival zu erfüllen, stammt bis heute ein überwiegender Großteil der finanziellen Mittel aus privater Hand, nämlich 88 Prozent. Dabei kommt neben den Karteneinnahmen insbesondere den Beiträgen der Förderer sowie den Sponsoren große Bedeutung zu.
Kartenbestellungen hier
Informationen zu den Festspielen finden Sie unter: https://www.osterfestspiele-salzburg.at
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