Spatenstich in Salzburg
Baustart für neues Landesdienstleistungszentrum
Heute Vormittag gab es den offiziellen Start für den Bau des neuen Landesdienstleistungszentrums im Bahnhofsbereich. Circa 200 Millionen soll die Errichtung des Verwaltungsgebäudes kosten. Die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant.
SALZBURG. Unter seinem Dach wird laut dem Land Salzburg die Mehrheit der Mitarbeiter der Landesverwaltung unterkommen. Geplant ist ein modernes Bauwerk mit 13 Stockwerken und Arbeitsplätzen für mehr als 1.200 Mitarbeiter. Ein zentraler Teil des Gebäudes soll auch ein großes, offenes Bürgerservice werden.
Spatenstich beim Bahnhof
Voller Enthusiasmus wurde heute der Baubeginn des neuen Landesdienstleistungszentrums verkündet. Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll, Daniel Burtscher (Landesbaudirektor), Mia Flieher und Thomas Kerschbaum (Projektteam), Manfred Huber (Leiter Abteilung Finanz- und Vermögensverwaltung), Hubert Wetschnig (CEO Habau Group), Georg Desch (Swietelsky), Landesamtsdirektor Sebastian Huber und die Architekten Ulrich Burtscher und Marianne Durig fanden sich beim Spatenstich ein.
Laut dem Land Salzburg ist es eine historische Baustelle mit der für die Landesverwaltung eine neue Ära beginnen soll. Damit einher geht das Ziel, ein sehr modernes Verwaltungsgebäude zu bauen.
„Hier wird die Landesverwaltung und die Serviceleistung für Bürgerinnen und Bürger dem 21. Jahrhundert entsprechend sein. Ich freue mich, dass es losgeht.“
Wilfried Haslauer (ÖVP), Landeshauptmann.
Die Eckdaten auf einen Blick
Spatenstich am 12. Jänner 2024
Geplante Fertigstellung: Ende 2026
Kosten von circa 200 Millionen Euro
Platz für mehr als 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ein großes Bürgerservice
13 Stockwerke - zehn davon oberirdisch, drei unterirdisch
Rund 50.000 Quadratmeter Nettonutzfläche
Holz-Hybridbauweise: Rund 2.500 Holzträger und rund 540 Holzstützen
Rund 17.200 Stufen, 13 Lifte und cirka 1.800 Türen
In einer Kantine werden bis zu 800 Essen täglich frisch gekocht werden.
Rund 250 Bohrpfähle tragen das Gebäude.
Planung: Architekturbüro Burtscher-Durig
Umsetzung: Bietergemeinschaft Habau-Swietelsky
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