Der Virgilbus – eine Erfolgsstory
Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker
Vor einem Jahr ist NEOS-GR und Arzt Sebastian Huber gemeinsam mit einem Team ehrenamtlicher Sanitärer und Dolmetscher im von ihm initiierten Virgilbus zum ersten Mal vor dem Salzburger Hauptbahnhof im Einsatz gewesen. Schon am ersten Abend war klar: Es gibt einen Bedarf. Und das hat sich bis heute nicht verändert. Das Angebot der anonymen und kostenlosen basalen medizinischen Versorgung wird regelmäßig angenommen. Das macht den Virgilbus zum Erfolgsprojekt. Denn auch wenn es viel schöner wäre, wenn wir ihn nicht bräuchten – es gibt leider eine Nachfrage. Deshalb ist es besonders erfreulich, dass es in Salzburg 20 Ärztinnen und Ärzte sowie zahlreiche Sanitäterinnen und Sanitäter gibt, die sich in bisher insgesamt 936 Einsatzstunden in den Dienst für jene gestellt haben, die ansonsten keinen Zugang zu Medizin haben.
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