Die Sternsinger von St. Severin im Dienste der Nächstenliebe
Bald ziehen die Sternsinger wieder von Haus zu Haus. Mit berührenden Texten und Liedern, erinnern sie die Menschen daran auch an jene zu denken, die nicht mit Wohlstand und Reichtum gesegnet sind. Die Pfarre St. Severin zeigt sich mit insgesamt 32 Sternsinger-Kindern besonders engagiert.
Kinder im Einsatz für den guten Zweck
Am 8. Januar ist es wieder so weit- die Sternsinger machen sich auf den Weg und bringen Segen und gute Wünsche in die Salzburger Haushalte. Das Besondere dieser Hilfsaktion: Kinder helfen Kindern. Es ist eine beachtliche Anzahl junger Leute die im Dienst der Nächstenliebe unterwegs sind. Im Raum St. Severin werden es dieses Jahr 32 HelferInnen sein. Manche von ihnen haben bereits viele Jahre als Sternsinger durchlebt und sind mittlerweile als Begleitpersonen im Einsatz. Neueinsteiger seien trotzdem jederzeit herzlich Willkommen, erzählt Betreuerin Michaela Enhuber. Im Raum St. Severin werden die engagierten Helfer ihr Bestes tun um eine möglichst große Summe für bedürftige oder Not-leidende Menschen zu sammeln.
Finanzierung zahlreicher Projekte
Durch die Sternsinger-Aktion werden jährlich rund 500 Projekte, in Afrika, Asien und Lateinamerika finanziert. Die Spenden verhelfen Straßenkindern in Indien zum Schulbesuch, schützen den Lebensraum der Indios im Regenwald, verhelfen Bauernfamilien in Tansania zu ihren Landrechten, helfen dabei die Ernte zu verbessern und in weiterer Folge die Gesundheit der Menschen zu stärken.
Kinder möchten helfen
Die Motivation der Kinder, so viele Stunden ihrer Freizeit für den guten Zweck zu opfern, ist unterschiedlich. Die Neugier auf die Reaktionen der Leute und der Gedanke, andere Menschen in ihrer Heimat zu unterstützen damit es ihnen gut gehe und sie nicht flüchten müssen, ist deutlich hörbar. Natürlich freuen sich die Kinder wenn ihre Mühen durch eine kleine Anerkennung belohnt werden.
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