Gar nicht tierisch: Cappuccino cremoso
Stadtblatt-Tester kosteten sich durch sechs Sojamilch-Cappuccinos in der Stadt Salzburg
Tierliebe ist ein Motivationsfaktor, Kuhmilchallergie ein anderer: Die Anhänger einer veganen Lebensweise sind auf dem Vormarsch – das spüren auch Salzburgs Kaffeehäuser. Auf cremigen Cappuccino muss man deshalb aber nicht unbedingt verzichten, wie ein Streifzug der Stadtblatt-Tester durch Salzburg beweist.
Nachfragen lohnt sich
Erstaunlich viele Kaffeehäuser bzw. Lokale führen Sojamilch in ihrem Sortiment, aber nicht immer steht extra angeschrieben. Und noch etwas in den Stadtblatt-Testern aufgefallen: Immer mehr Lokale schreiben vegane Speisen extra aus. So gibt es etwa in der "Gesunden Pause" von Drogeriemarkt dm ein Tofu-Weckerl, "My Indigo" bietet neuerdings eine Bolognese-Sauce mit Soja-Chunks an, die wahlweise mit Reis, Nudeln oder Couscous serviert wird und eine kleine Fundgrube für Veganer ist das "Heart of Joy"-Café in der Franz Josef-Straße: Dort gibt es nicht nur einen veganen gemischten Salat, sondern auch Ciabatta- und Toastsandwich-Varianten mit Seitan und Tofu sowie sogar drei (!) vegane Kuchen, darunter einen hervorragenden Dinkel-Apfelkuchen, der noch dazu nur mit "Birkengold" gesüßt wurde.
Doch zurück zum Cappuccino: Dass er mit Sojamilch anders schmeckt als mit Kuhmilch, liegt auf der Hand und ist ja beabsichtigt. Dennoch gibt es geschmackliche Unterschiede. Hier gilt es, selbst seinen Favoriten zu finden.
Ihr habt eure eigenen Erfahrungen mit Sojamilch-Kaffeeangeboten gemacht? Hier könnt ihr sie posten!
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