Hochwasserschutz am Saalachspitz ist fertig und brachte Naherholungsgebiet
Um rund 3,8 Millionen Euro wurde der Hochwasserschutz im Mündungsbereich der Salach in die Salzach, dem sogenanntan Saalchspitz, fertiggestellt. Die Kosten wurden zur Gänze vom Bund übernommen, da die Saalach ein Grenzfluss ist. Mit der hochwasserschutzbedingten Aufweitung des Saalachspitzes ist dort ein kleines Naturjuwel als Naherholungsgebiet für die Salzburger entstanden.
Die Hauptbestandteile des Projektes waren die Ufersicherungsarbeiten am rechten Saalachufer und am linken Salzachufer. Gleichzeitig wurden im Hinterland zwei neue Nebenarme mit einer Länge von 680 beziehungsweise 280 Laufmeter errichtet. Diese gewährleisten nun die Fischpassierbarkeit für die beiden Dükerbauwerke.
Im Hinterland wurden zwei neue Flutmulden, die die Saalach und die Salzach bei Hochwasser verbinden, hergestellt und auf Grund der neu geschaffenen "weichen Ufer" die uferbegleitenden Treppelwege ins Hinterland verlegt. Ein neuer Weg sowie eine neue Brücke über die Altglan verbinden nun die beiden Flüsse Saalcah und Salzach. Der Saalachspitz ist über einen zentral gelegenen Treppelweg und die neue Brücke über die obere Flutmulde erreichbar.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.