Holz-Logenplätze ohne Alpenglühen
Erste Reihe, fußfrei: Der Tennengau bietet besondere Plätze mit besonderer Aussicht.
TENNENGAU. Drei Tennengauer Künstler arbeiten gerade daran, die acht „wanderbaren“ Logenplätze in der Genuss & Erlebnis Region Tennengau künstlerisch zu gestalten.
Peter Hartl aus Kuchl und die Brüder Tobias und Manuel Gruber vom Dürrnberg — alle von Beruf Bildhauer — wollen mit ihrer Arbeit die Besonderheit eines jeden Platzes hervorheben.
Werkstoff Holz
Für die "Logenplätze" arbeiten die Drei gerade die Entwürfe zur Gestaltung aus. Überall soll als Grundmodul eine Sitzbank und eine Tafel aufgestellt werden. Zusätzlich wird jeder Platz individuell gestaltet, passend zum Thema. "Wir wollen kein 70-er Jahre Revival samt Alpenglühen gestalten, sondern unsere Tradition mit zeitgemäßer Form verbinden. Außerdem wollen wir mit unserer Gestaltung das Auge, den Geist und alle anderen Sinne anregen. Dafür bietet sich gerade in unserer Region der Werkstoff Holz an, denn wir wollen den Qualitätstourismus fördern und keine Klischees bedienen", erklärt Peter Hartl.
"Die 'Logenplätze' sind außergewöhnliche Orte, die ihren eigenen Reiz haben und eine besondere Magie", schildert Franz Pölzleitner vom Gästeservice Tennengau. "Es kann jeder Gast auch auf unserer Homepage magazin.salzburgerland.com seinen ganz persönlichen 'Logenplatz' eintragen."
Blumen- oder Kraft-Loge
Die acht "Logenplätze" sind in Annaberg-Lungötz am Kopfberg („Kraft-Loge“) sowie auf dem Mahdriedl („Weitblick-Loge“), am Bodenberg in Rußbach („Dachstein-Loge“), auf der Abtenauer Rocheralm („Genuss-Loge“), in St. Martin auf der Karalm („Lese-Loge“) und beim „Lammertaler Urwald“ („Lammerursprung-Loge“), am Hornspitz in Rußbach („Spiele-Loge“) und auf der Abtenauer Postalm („Blumen-Loge“).
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