Salzburger Landestheater
In der Lehrzeit Kultur und Technik vereinen

Erfolgreich die Lehre abgeschlossen: der 24-jährige Kyle Weimar vor seinem Arbeitsplatz im Salzburger Landestheater. | Foto: Lisa Gold
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Seine Lehre zum Veranstaltungstechniker hat Kyle Weimar am Salzburger Landestheater absolviert. Jetzt fokussiert er sich ganz auf die Videotechnik.

SALZBURG. Den Theaterzauber durch den Einsatz von Video- und Bühnentechnik noch stärker an das Publikum weiterzugeben, das sei es, was Kyle Weimar an seinem Beruf als Veranstaltungstechniker am Salzburger Landestheater fasziniert und antreibt.

Affinität zum Theater

"Die Kunst und Technik zu einem bestmöglichen Endergebnis zu vereinen und dem Theaterpublikum eine tolle Show zu liefern, ist für mich eine große Motivation. Wenn man dann auch selbst das Endergebnis auf der Bühne sieht und hört und weiß, dass man selbst Teil davon ist, dann ist das schon ein tolles Gefühl", erklärt der 24-Jährige, der 2019 die Lehre zum Veranstaltungs-Techniker mit Schwerpunkt Ton und Beleuchtung begonnen und im März dieses Jahres abgeschlossen hat.

"Dem Theater habe ich mich immer schon verbunden gefühlt, ich bin auch selbst während der Schulzeit bei einer Schultheater-Gruppe auf der Bühne gestanden und habe so schon früh eine Affinität entwickelt"

, erzählt Weimar.

Das Salzburger Landestheater ist der Arbeitsplatz von Kyle Weimar.  | Foto: Neumayr
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Szenische Videos und Mitschnitte für Regie

In der aktuellen Spielzeit des Landestheaters wird er sich auf den Bereich Videotechnik fokussieren. Szenische Videos, das Bespielen der Monitore auf der Bühne und Mitschnitte für Regisseur und Darsteller zu erstellen, zählt unter anderem zu seinem Aufgabengebiet. "Man muss sehr flexibel sein, speziell vor den Premieren. Ich schätze diese Abwechslung und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Sparten. Mein Part ist auch, dass ich beispielsweise dem Regisseur zeige, was technisch alles möglich ist, das sorgt dann mitunter auch für Aha-Erlebnisse und das freut mich dann, wenn man gemeinsam zu einer tollen Lösung kommt", gibt der 24-Jährige, der in der Stadt Salzburg lebt, einen Einblick.

Erfolgreich die Lehre abgeschlossen: der 24-jährige Kyle Weimar vor seinem Arbeitsplatz im Salzburger Landestheater. | Foto: Lisa Gold
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Ein gutes Miteinander

Dass auch einmal kleine Hoppalas passieren, sei kein Beinbruch. "Man muss Fehler machen, um weiterzukommen", so Weimar. Seine Lehrzeit am Landestheater war durch ein gutes Miteinander und auch viel Verantwortung geprägt. "Meine Kollegen waren alle sehr bedacht darauf, mir etwas beizubringen, das schätze ich sehr. Ich habe von Anfang an auch viel Verantwortung bekommen. Dem muss man gewachsen sein, aber man kann auch daran wachsen", erklärt Weimar, der aktuell vor allem an den Produktionen "Blasmusikpop" und "Aida" arbeitet.

"The Rocky Horror Show" wurde zu Silvester zwei Mal am Salzburger Landestheater gezeigt. Auch Kyle Weimar war hier bei der Videotechnik, Ton und Beleuchtung involviert.  | Foto: Anna-Maria Löffelberger
  • "The Rocky Horror Show" wurde zu Silvester zwei Mal am Salzburger Landestheater gezeigt. Auch Kyle Weimar war hier bei der Videotechnik, Ton und Beleuchtung involviert.
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Flexibilität und Erfahrung

Am aufwändigsten seien meist szenische Videos in der Sparte Schauspiel, etwa bei "Die unendliche Geschichte" oder "Die Argonauten", aber "auch im Musical war in der ‚Rocky Horror Show’ sehr viel dabei", ergänzt Weimar. Für ihn sind Flexibilität, Erfahrung und die Praxis die wesentlichen Komponenten, die man für diesen Beruf mitbringen sollte. "Nur Theorie-Wissen ist zu wenig, damit schafft man nicht den Glanz auf der Bühne, der dann im besten Fall das Publikum verzaubert", betont Weimar.

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