Liebe, Tod, Wahrheit – und kann man die Zeit überlisten?
Ein Abend voller Geisteblitze mit Alfred Dorfer im Salzburger Landestheater.
SALZBURG (rik). Ein wahres Dauerfeuerwerk an Pointen, Aphorismen und fein geschliffenen sowie brillant formulierten Gedankengängen prasselte auf die Gäste im ausverkauften Landestheater hernieder. Alfred Dorfer, genialer Kabarettist mit Liebe zum eleganten Wortwitz gastierte in Salzburg am Sonntagabend auf Einladung der ARGEkultur im Salzburger Landestheater. Markus Grüner-Musil, künstlerischer Leiter der ARGE, freute sich über die gelungene Kooperation, denn im Landestheater waren doch um einige Leute mehr unterzubringen.
Unterstützt von seiner Kombo – namentlich Peter Herrmann, Günther Paal, und Lothar Scherpe in musikalischer und gesanglicher Hinsicht sowie Robert Peres, zuständig für Licht und Ton, der aber auch mitsingen darf – räsonierte, tanzte, sang und philosophierte sich der Kabarettist durch den Abend. Von der Midlife-Crisis, über „Töpfern gegen Rechts“, Liebe, Tod und Wahrheit bis hin zur Frage „Kann man die Zeit überlisten?“ behandelte er die wahren Themen, die uns und die Welt bewegen. „Wenn der Weg das Ziel ist, ist dann das Ziel weg? Und: bin ich schon betrunken, wenn ich durstig bin?“ Um derart schwerwiegende Fragen sowie ums Denken generell kreiste er während des ganzen Programms hindurch.
Das Publikum – unter ihnen GKK-Chef Harald Seiss samt Ehefrau Christa oder Rudolf Feichtinger von der Salzburger Sicherheitspolizeidirektion – war jedenfalls hingerissen und begeistert vom Abend mit Alfred Dorfer.
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