Mehr Wohnraum für's Geld

Ihre Wünsche an die künfitge Landesregierung formulierten Markus Sturm und Christian Wintersteller.
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SALZBURG (rik). Dichtere Verbauung, mehr zur Verfügung stehendes Bauland, Sicherung des Salzburger Wohnbaufonds sowie das Überdenken der neuesten Energiestandards, der geforderten PKW-Stellplätze und der Barrierefreiheit überall: damit könnte ein gerüttelt Maß mehr Wohnungen in Salzburg gebaut werden und die Wohnungsnot gelindert werden, meinen Salzburgs gemeinnützige Wohnbauvereinigungen (GBV).

Maßnahmenmix
GBV-Obmann Christian Wintersteller und sein Stellvertreter Markus Sturm richten der künftigen Landesregierung ihre Vorstellungen aus, wie mehr und leistbarer Wohnraum geschaffen werden könnte.

Geringere Grundkosten

"Alleine durch die Erhöhung der Baudichte von 0,5 auf 0,7 Geschoßflächenzahl können etwa 30 Prozent mehr Wohnungen gebaut werden", rechnet Christian Wintersteller vor. Auf diese Weise verringern sich die Anteile der Grundkosten auf jeden Quadratmeter Wohnnutzfläche. Hilfreich ist überdies die Mobilisierung von Bauland, etwa durch die verpflichtende Ausweisung von Vorbehaltsflächen oder die befristete Baulandwidmung, die beispielsweise nach zehn Jahren wieder verfällt.

Nachzudenken sei überdies, ob die derzeit geltenden hohen Standards bei der Energie, der Barrierefreiheit und der Anzahl der vorgeschriebenen PKW-Stellplätze für alle Wohnungen angewendet werden müssen. "Die Niedrigenergie-Bauweise könnte durchaus ausreichen und nicht alle Wohnungen müssen rollstuhltauglich ausgestattet sein", so Markus Sturm.

Eine Studie des Landes hat für die kommenden 15 Jahre im Land Salzburg einen Gesamtbedarf von etwa 25.000 Wohnungen errechnet. Aktuell fehlen rund 4.300 Wohnungen, wobei in der Stadt Salzburg der größte Bedarf besteht.

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