PMU-Studenten zu Gast bei der Lebenshilfe
SALZBURG. In der Lebenshilfe-Werkstätte Hinterfeldstraße fanden sich in den vergangenen Wochen Studenten der Humanmedizin der Paracelsus Medizinischen Privatuniversitätzum Kurs „Integrative Versorgung von Menschen mit Behinderungen“ ein. „Ziel des Kurses ist, dass die angehenden Mediziner neben den Erscheinungsbildern der unterschiedlichen Beeinträchtigungen vor allem die zahlreichen Facetten des Lebens erleben, die Scheu vor Menschen verlieren und einen respektvollen Umgang üben. Die Wertschätzung dieser Menschen und die Kommunikation mit ihnen trägt zu ihrer Lebensqualität bei", erklärt die Leiterin Liselotte Ölsböck, die mehrere Jahrzehnte das Ambulatorium der Lebenshilfe Salzburg leitete.
Markus Angerer leitet die Werkstätte in der Hinterfeldstraße und hat gemeinsam mit Öslböck den praktischen Teil vorbereitet. „ Wir unterstützen die praxisnahe Vorlesung, weil auf diesem Weg die medizinische Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigung an Qualität gewinnen kann. Dazu ist es enorm wichtig, dass Menschen mit Beeinträchtigung auch selbst zu Wort kommen. Die Führung durch´s Haus etwa haben unsere Haussprecher durchgeführt und damit die BesucherInnen sehr beeindruckt.“
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