Genaue Müll-Analyse
Richtiges Mülltrennen will gelernt sein

Die Restmüll-Tonnen werden genau analysiert | Foto: Stadt Salzburg/Jakob Knoll
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SALZBURG (lg). Restmüll, Plastik, Glas, Papier - besonders in größeren Wohnanlagen, ist das richtige Mülltrennen wichtig. Um hier bei den Bewohnern mehr Bewusstsein zu schaffen, startet das Abfallservice der Stadt Salzburg ein Modellprojekt für Mülltrennung in Wohnanlagen. „Richtiges Mülltrennen senkt nicht nur langfristig die Betriebskosten, es hilft auch dabei, Rohstoffe wiederzuverwerten und die Umwelt zu schonen. Mit dem Modellprojekt wollen wir zeigen, wie man Menschen in Wohnanlagen motivieren kann, noch mehr Müll zu trennen“, erklärt Jürgen Wulff-Gegenbaur, Leiter vom Abfallservice.

Projekt in Strubergassen-Siedlung

Im Oktober ist die Strubergassen-Siedlung in Lehen an der Reihe. Gemeinsame Müllanalysen mit Experten und Info-Abende stehen auf dem Programm. "In der Stadt Salzburg sind 54 Prozent des Restmülls kein Restmüll. Hier gibt es durchaus Handlungsbedarf und mit diesem Projekt wollen wir den Menschen zeigen, dass Mülltrennung ganz einfach geht und jede getrennte Plastikflasche zählt“, erklärt Walter Galehr vom Abfallservice.

Genaue Restmüllanalyse

Um auf das Trennverhalten der Bewohner gezielt eingehen zu können, sehen sich die Experten des Abfallservice den Inhalt von zwei zufällig ausgewählten Restabfalltonnen aus der Siedlung genau an. Die Mieter der Siedlung erfahren vor Ort, was tatsächlich im Restmüll bleiben kann und was in eine grüne, rote oder gelbe Tonne gehört. Der nächste Termin ist am fünften November von zehn bis zwölf Uhr Uhr am Platz zwischen den Häusern Strubergasse 44, 48, 54, 58.

Die Restmüll-Tonnen werden genau analysiert | Foto: Stadt Salzburg/Jakob Knoll
Tina Oberleitner, Jürgen Wulff-Gegenbaur und Michael Loderbauer: ein großer Teil des Restmüll kann besser getrennt werden. | Foto: Stadt Salzburg/Jakob Knoll
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