Umweltverträglichkeitsprüfung abgeschlossen
S-Link: Umwelt-Prüfer geben grünes Licht
Am Montag (11. Dezember) fand die öffentliche Verhandlung für den Bau der ersten Etappe des S-Links statt. Nach der Prüfung der Ergebnisse in Bezug auf die Umweltverträglichkeit, hat die zuständige Behörde nun alle Unterlagen geprüft und entschieden, dass keine fachlichen Gründe gegen den Bau des S-Links sprechen.
SALZBURG. Bei der öffentlichen Umweltverträglichkeitsprüfungs(UVP)-Verhandlung für den Bau der ersten Etappe des S-LINK waren insgesamt 60 Planer und Sachverständige vor Ort, um Fragen der Anwesenden Parteien zu beantworten. Auch hatten dabei alle Parteien die Gelegenheit ihre Stellungnahmen vorzubringen. Im Anschluss erfolgte nun die Prüfung der Verhandlungsergebnisse, die im Anschluss in die endgültige Genehmigung einfließen werden.
"Es gibt nichts Transparenteres als dieses Verfahren. Unabhängige Sachverständige haben unsere Empfehlungen und Ergebnisse geprüft. Danach hängt es nur noch an der Politik, die die Freigabe zur Umsetzung erteilen muss."
S-Link Geschäftsführer Stefan Knittel
Ergebnisse der Verhandlungsergebnisse
Die zuständige Behörde hat bereits alle Unterlagen zur Umweltverträglichkeit geprüft und befunden, dass der Realisierung der ersten Etappe des S-Links vom Hauptbahnhof bis zum Mirabellplatz keine fachlichen Gründe entsprechend dem UVP-Gesetz entgegen stehen.
"Wir danken allen Beteiligten für ihre konstruktive Teilnahme an der mündlichen UVP-Verhandlung und freuen uns auf die Umsetzung des Projekts im Einklang mit den festgelegten Umweltschutzmaßnahmen.“
Monika Stöggl, Leiterin Recht der S-LINK Projektgesellschaft
Der Baubeginn für die erste Etappe vom Hauptbahnhof zum Mirabellplatz ist, abhängig von den behördlichen Verfahren, für Ende 2024 ins Auge gefasst, und die Inbetriebnahme ist für 2028 angestrebt.
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