Erste Hilfe
Salzburger Schiff "Amadeus" erhält Rotkreuz-Defibrillator
Unter dem Motto "Volle Sicherheit voraus!" unterstützt das Rote Kreuz laut einer Aussendung der Organisation die Sicherheit auf der Salzach - mit der Übergabe eines Defibrillators für das Ausflugsschiff "Amadeus".
SALZBURG. Um Salzburg aus einer unkonventionellen Sicht zu erkunden, können Interessierte das Panorama-Schiff "Amadeus" besteigen. Diejenigen, die zusätzlich ein Höchstmaß an Sicherheit wünschen, können dies jetzt auch tun. Denn seit Anfang August ist das Schiff mit einem Defibrillator des Roten Kreuzes Salzburg ausgestattet. Das teilt das Rote Kreuz Salzburg in einer AUssendung mit. Die Organisation übernimmt auch die Verantwortung für die Wartung und Betreuung des Geräts.
Freude beim Betreiber
„Es ist ein unkomplizierter Weg, die Sicherheit unserer Passagiere zu erhöhen. Auch die Schulung unserer Mitarbeiter durch das Rote Kreuz lief reibungslos“,
sagt Betreiber der Schiff-Fahrt Erich Berer. Mit dem neuen Equipment ist laut den Beteiligten das Schiff nun für den Fall der Fälle gerüstet. Medizinische Erkenntniss ist: Bei einem Menschen ohne Atmung und Kreislauf nimmt die Überlebenswahrscheinlichkeit pro Minute um rund zehn Prozent ab.
Defibrillator lebensrettendes Gerät
Ein Defibrillator ist deshalb eine unverzichtbare und oftmals lebensrettende Sofortmaßnahme – noch bevor der Rettungsdienst eintrifft.
„Das Wichtigste für Ersthelferinnen und Ersthelfer ist, keine Angst zu haben. Ein Defibrillator ist einfacher zu bedienen als ein Autoradio“,
sagt Rotkreuz-Stabschef Herbert Wieser.
Rotes Kreuz Salzburg betreut rund 700 Defibrillatoren
Im Bundesland Salzburg verwaltet das Rote Kreuz rund 700 Defibrillatoren für unterschiedliche Kunden. Darunter befinden sich zum Beispiel Vereine, Firmen unterschiedlichster Sparten und Bergbahnen. Die Defibrillatoren sind in den Rotkreuz-Leitstellen registriert.
„Wir freuen uns, dass sich immer mehr Institutionen für unser Angebot entscheiden. So können wir ein engmaschiges Netz schaffen. Im Notfall wählen Ersthelferinnen und Ersthelfer einfach die 144. Die Kollegen an den Leitstellen teilen ihnen dann mit, wo sie den nächsten registrierten Defibrillator finden“,
erzählt Wieser. Die Geräte werden darüber hinaus von einem Spezialisten-Team je nach Typ und Wartungsinterwall instandgehalten.
Eine Karte der Defibrillatoren finden Sie übrigens auch auf dieser Homepage, auf der man übrigens auch Standorte einmelden kann.
Einfache Bedienung
Die Bedienung des Defibrillators ist grundsätzlich auch ohne Einschulung möglich - das gerät gibt alle Schritte und Handgriffe vor. Allerdings gehört die Bedienunge auch zu den Standard-Elementen eines jeden Ertse-Hilfe Kurses. Den nächsten können Sie im Kursfinder online buchen.
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