Verkehr
Sicherheitsaktion "Toter Winkel" auch für Volksschulen

"Kann mich der LKW-Fahrer sehen?" - Perspektivenwechsel der Schülerinnen und Schüler bei der Sicherheitsaktion.  | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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Zwei Klassen der Montessori-Volksschule Nonntal nahmen an der Verkehrssicherheitsaktion "Toter Winkel" teil vor dem Uni-Park Nonntal. 

SALZBURG. Die Sicherheitsaktion „Toter Winkel“ wurde heuer erstmals Mal im Zuge der Radfahrprüfung auch Schülerinnen und Schülern der vierten Schulstufen angeboten.

In die Rolle des LKW-Fahrers schlüpfen

Die Montessori Volksschule Nonntal nahm am 27. April mit zwei Klassen daran teil. Dabei wurde am Vorplatz des Uni-Parks Nonntal unter Mithilfe des städtischen Fuhrparks ein solches Szenario spielerisch nachgestellt. Die Schüler vollzogen dabei einen Perspektivenwechsel und schlüpften sowohl in die Rolle des Passanten als auch in die des LKW-Fahrers.

Die Sicherheitsaktion „Toter Winkel“ wurde heuer erstmals Mal im Zuge der Radfahrprüfung auch Schülerinnen und Schülern der vierten Schulstufen angeboten. | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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Richtiges Verhalten lernen

„An jeder Kreuzung muss damit gerechnet werden, von einem rechtsabbiegenden Fahrzeug übersehen zu werden. Trotz Zusatzspiegel bleibt ein Bereich, den die Fahrer nicht einsehen können. Die tödliche Gefahr im 'toten Winkel' droht vom rechten Hinterrad des LKWs, da dieses beim Abbiegen viel näher an die Gehsteigkante kommt als die Vorderräder“, erklärt Verkehrssicherheitsexperte Jürgen Witzemann. 

„Tote Winkel“ gibt es auch vor und hinter dem LKW. „Wenn du den LKW-Fahrer nicht siehst, dann kann auch der LKW-Fahrer dich nicht sehen“, erklären die Schülerinnen und Schüler der 4B – Klasse nach Absolvierung des Sicherheitstrainings. 

Das richtige Verhalten sieht laut Experten wie folgt aus:
Blickkontakt suchen: Auch über Außenspiegel des LKWs
Abstand halten: Das rechte Hinterrad eines LKWs hat einen engeren Kurvenradius als das vordere Rad
Umdrehen: Vergewissern, dass kein LKW knapp hinter einem steht

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