Stadt und ÖBB verpassen dem Bahnhofvorplatz ein neues Gesicht
SALZBURG (lg). „Nachdem die Aufregung um die Flüchtlinge am Hauptbahnhof vorbei ist, können wir heuer die Neuordnung des Vorplatzes angehen", sagt Bürgermeister Heinz Schaden. Gemeinsam mit den ÖBB nimmt die Stadt Salzburg die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Angriff. Die Kosten der Umgestaltung in Höhe von rund 740.000 Euro teilen sich Stadt und ÖBB.
Fahrrad-Abstellplätze und Schrankenanlage
Eine Schrankenanlage soll künftig die Zufahrt zu den Taxi-Standplätzen regeln. Dafür wird die bestehende Glas-Pergola als Unterstand zum Bahnhofsgebäude hin verlängert. Die derzeit darunter befindlichen Rad-Abstellplätze werden verlegt. Geplant sind auch 472 Rad-Abstellplätze.
Komplett neu gestaltet wird zudem der desolate Brunnen am Bahnhofsvorplatz. Das bestehende Wasserbecken wird mit Natursteinen gefüllt. Mehrere Wasserdüsen bespielen in Zukunft - nach dem Vorbild Platzl bzw. Reitsamer-Platz – die Fläche. Auch die Bänke am Bahnhofsvorplatz werden so verändert, dass das Liegen darauf nicht mehr möglich sein wird. Die Anzahl an Sitzgelegenheiten bleibt in Summe aber gleich.
Aktuell laufen zwischen der Stadt Salzburg und den ÖBB die Feinabstimmungen. „Mit einem Baubeginn ist jedenfalls noch heuer zu rechnen“, so Schaden.
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