Badesommer
Städtische Freibäder bereiten sich auf Saisonstart vor
In den Freibädern in der Stadt Salzburg laufen die Vorbereitungen auf den Start in die Freibad-Saison auf Hochtouren. Die Eintrittspreise für die Badegäste werden nicht erhöht.
SALZBURG. Zwar ist die Witterung derzeit noch wenig einladend, die städtischen Freibäder scharren aber bereits in den Startlöchern für die Eröffnung der heurigen Badesaison. Am 28. April starten die Freibäder im Volksgarten und in Leopoldskron sowie das Aya-Freibad in den "Badesommer".
Eintrittspreise bleiben unverändert
Bis dahin werden vom Team der städtischen Betriebe noch die Wassertechnik überprüft, die Becken gereinigt und die Liegewiesen gemäht. Auch die Technik wird sukzessive wieder in Betrieb genommen. Nach dem Füllen der Becken startet eine Woche vor Saisonbeginn das Heizen. Abhängig von den Außentemperaturen beträgt die Wassertemperatur zum Saisonstart zwischen 21 und 23 Grad.
Trotz steigender Energiekosten wolle man die Eintrittspreise in den städtischen Freibädern nicht erhöhen, wie der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger betont. "In den letzten Jahren hat sich für viele Menschen der finanzielle Druck erheblich erhöht, daher haben wir auch die Tarife nicht angehoben. Wir wollen, dass sich die Menschen den Badespaß in unseren Bädern leisten können“, so Auinger. Der Preis für die Saisonkarte beträgt auch in dieser Saison 85 Euro, eine Einzelkarte kostet fünf Euro.
"Lepi" ist größtes Freibad in der Stadt
Insgesamt 5.300 Quadratmeter Wasserfläche und 92.000 Quadratmeter Liegeflächen stehen den Badegästen in den drei Freibädern zur Verfügung. Das größte Freibad in der Stadt ist das "Lepi" mit 54.000 Quadratmetern Grundstücksfläche und fünf Becken mit insgesamt 3.100 Quadratmetern Wasserfläche. Im Aya-Freibad wird für Frühaufsteher in dieser Saison wieder das Frühbaden ab sieben Uhr angeboten.
Nach fast 40 Jahren wurde im vergangenen Jahr die Wasseraufbereitungsanlage im Volksgarten-Freibad modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dadurch kann der Stromverbrauch fast halbiert werden. Im "Lepi" wurde 2022 eine Photovoltaikanlage angebracht. Der erzeugte Strom wird für den eigenen Betrieb verwendet und bei Überproduktion ins Netz eingespeist. Zusätzlich wurden Solarmatten zur direkten Badewasserbeheizung erneuert.
Einen Bericht zum Thema Radverkehr in der Stadt Salzburg findet ihr hier:
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