Vetreter von 16 Millionen Pflegekräften und 130 Berufsverbänden weltweit trafen sich in Salzburg
Erstmals nicht in Genf, sondern an der PMU Salzburg haben sich Vertreter des Weltbundes der Krankenpflege (International Nurse Council, ICN) getroffen. Sie wolle international als "Stimme der Pflege" auf die hervorragenden Leistungen, aber auch auf die Probleme, mit denen die weltweit 16 Millionen Pflegekräfte konfrontiert sind, hinweisen, so ICN-Präsidentin Judith Shamian.
In Kooperation mit der WHO und der Weltbank als wichtige Ansprechpartner ist Shamian unterwegs, um geeignete Programme zur Bewältigung der globalen Ebola-Krise zu entwickeln und vor allem auf den Schutz der Pflegepersonen bei der Behandlung und Betreuung der erkrankten Personen hinzuweisen.
Als Vizepräsident des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes war Pflegedirektor Karl Schwaiger eingeladen, die Situation der Pflege in Österreich in diesem Gremium zu präsentieren und Lösungsvorschläge für die aktuellen Probleme in Österreich mit den Repräsentanten des ICN zu diskutieren.
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