Wallfahrten zum Bräustübl
Wallfahrten nach Mülln haben eine lange Tradition – die nun von Neuem belebt werden soll.
SALZBURG (af). "Die Idee dazu hatte ich schon vor 35 Jahren, als ich vom Kloster Nonnberg nach Mülln gewandert bin – eigentlich der schönste Wallfahrtsweg, den man sich vorstellen kann", erzählt Günther Essl, Initiator der "Wiederbelebung" der Wallfahrt nach Mülln. So lange es von der Idee bis zu ihrer Umsetzung gedauert hat, so schnell soll es jetzt gehen: Bereits am 4. Mai findet die erste Wallfahrt statt.
"Zu sich selbst finden"
"Beim Wallfahrten geht es darum, zu sich selbst zu finden. So einen Weg zu gehen, da reift der Mensch wieder ein Stück", erklärt auch Pfarrer Franz Lauterbach. Beginnen soll die Wallfahrt um 17 Uhr bei der Kirche Nonntal.
Ihr Weg wird die Wallfahrer dann sowohl am Katschthaler-Kreuz vorbeiführen, als auch an der buddhistischen Stupa. Zum Abschluss findet dann ein Gottesdienst in Mülln statt, bevor der Weg der Selbstfindung schließlich im Bräustübl endet. "Kirche und Küche, das gehört schon ein Stück weit zusammen", so Pfarrer Lauterbach. "Und außerdem heißt die Kirche im Volksmund ja Maria-Krügerl."
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