Wenn in Salzburg die Jugend am Wort ist
SALZBURG (lg). Über 200 Jugendliche diskutierten im Rahmen des "Jugend-Kongresses" mit Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer die Pläne und Vorstellungen für die nächsten zwei Jahre. „Es geht darum, dass junge Menschen eigene und andere Lebenswelten kennen und gestalten lernen. Gemeinsam mit starken Partnern schaffen wir es, junge Menschen persönlich und gesellschaftlich zu stärken.“, so Hagenauer.
Umgang mit dem Internet und Toleranz
In zehn unterschiedlichen Workshops haben sich die Jugendlichen mit Themen und Projekten befasst. Ob mit der Zukunft von Europa, Tipps zur Eventorganisation, Sensibilisierung für Menschen mit Behinderung, das Thema Umgang mit Daten im Internet oder das Thema Toleranz und Fremdsein.
„Junge Menschen machen sich viele Gedanken über ihre Umwelt und nehmen auf, was rundherum passiert und 'geschrieben' wird. Der Einfluss der Medien und der Erwachsenen-Meinung führt manchmal zu einer verzerrten/anderen Wahrnehmung der Realität. Darum reden wir direkt mit jungen Menschen!“, so die Jugendbeauftragte der Stadt Salzburg Isabel Bojanovsky.
Neue Workoutparks
Im Abschlussplenum wurden von den einzelnen Workshop-Gruppen die Ergebnisse präsentiert und gemeinsam mit Hagenauer Vereinbarungen für die nächsten zwei Jahre getroffen. So wird wir 2017 wieder die Kinderstadt Mini Salzburg geben und die gratis Konzertreihe Free Concerts fortgesetzt. Ebenso wird die Stadt in die Jugendinfrastruktur investieren und neue Workoutparks errichten.
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