Wenn Inklusion im Theater selbstverständlich wird
SALZBURG (lg). Mit der Gründung des Vereins "Freunde inklusiver Kunst und Kultur" im Herbst 2015 sollen künftige Initiativen für inklusive Kunst- und Kulturarbeit in Salzburg unterstützt werden. Zu diesem Zweck will der Verein möglichst viele Mitglieder und Partner gewinnen, die diese Idee mittragen.
Nach seinen Möglichkeiten
"Es ist schön zu sehen, wie nahtlos gute Inklusion funktionieren kann. Es ist eine der vielen Arten, wie jeder Mensch mit seinen Möglichkeiten tolle Leistungen bringen kann", erklärt Vorstandsmitglied Daniel Pfeifenberger. Als eines der erfolgreichsten Beispiele, wie Menschen mit Behinderungen nicht nur integriert, sondern inkludiert und als selbstverständlicher Teil des Ganzen gesehen werden, ist – darin sind sich die Vorstandsmitglieder Alois Autischer, Daniel Pfeifenberger und Thomas Zezula einig – das Theater ecce. Dort werden bereits seit Langem Schauspieler mit und ohne Behinderung beschäftigt. „Als ich das erste Mal aus dem Theater ecce ging, wusste ich plötzlich, wie selbstverständlich Inklusion sein kann“, so Zezula.
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