Wir bewegen etwas: Glassteine am Radweg
SALZBURG (rik). "Kunst am Bau" erfreut zwar Auge und Gemüt, die Radlfahrer aber eher weniger: Der Radweg zwischen Gerichtsgebäude und Künstlerhaus, also das Verbindungsstück zwischen Hellbrunnerstraße und Franz-Hinterholzerkai, der an einem wannenarteigen Gebilde entlang der Gebäudefont vorbeiführt, das mit blauen Glassteinen gefüllt ist.
Schäden an den Fahrrädern
Stadtblatt-Leserin Barbara Keller ärgert sich: "Früher war darin Wasser, jetzt liegen die zersplitterten Steine auf dem Radweg. Ich hatte bereits zwei Mal einen Platten dort!"
Für Peter Weiß, Radwegekoordinator der Stadt, eine Neuigkeit. "Nachdem die Steine rund sind, sind wir von der Ungefährlichkeit ausgegangen. Dass es aber jetzt Schäden gibt, verändert die Sache natürlich."
Das Grundstück ist im Besitz der Bundesgebäudeverwsaltung (BIG), sie hat beim Streifen der Stadt das Bebnützungsrecht als Geh- und Radweg eingeräumt. Er hat den zuständigen BIG-Sachbearbeiter informiert, der sich um die Angelegenheit kümmern wird. Peter Weiß wird beobachten, ob eine Lösung in Kürze zustande kommt. Das Stadblatt Salzburg auch.
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