Stichwahl
Bernhard Auinger: "Stadt, in der alle die gleichen Chancen haben"
Der 50-jährige Sozialdemokrat Bernhard Auinger will am kommenden Sonntag, 24. März 2024, als "Erster über die Ziellinie kommen".
SALZBURG. Am 24. März entscheidet sich, ob Bernhard Auinger (SPÖ) künftiger Bürgermeister der Landeshauptstadt wird und somit "als Erster über die Ziellinie kommt", wie er selbst es nach dem ersten Wahldurchgang im Sportjargon ausgedrückt hat.
Gewerkschafts-Politik kennengelernt
Der in der Stadtregierung unter anderem für Sport ressortzuständige Auinger tankt auch in der Freizeit viel Energie bei Bewegung im Freien. "Derzeit vor allem bei langen Spaziergängen, etwa in der Hellbrunner Allee oder bei einer Wanderung auf den Gaisberg", so der 50-Jährige, der mit seiner Frau, den beiden gemeinsamen Töchtern und seinen Eltern in Salzburg-Süd lebt.
Sein Interesse für die Politik wurde bereits in seiner Lehrzeit bei der Firma Porsche geweckt. "Dort habe ich auch die Gewerkschafts-Politik kennengelernt und erkannt, wie wichtig Gerechtigkeit und Chancengleichheit für eine Gesellschaft sind", betont Auinger, der Bruno Kreisky als sein politisches Vorbild bezeichnet.
Eine lebenswerte Stadt Salzburg
Was für den SPÖ-Spitzenkandidaten eine lebenswerte Stadt Salzburg ausmacht? "Das ist eine offene Stadt, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben. Eine Stadt, in der Wohnungen leistbar sind, der öffentliche Verkehr funktioniert, im Idealfall ein Fünf-Minuten-Takt beim Obus, und in der es vielfältige Bewegungsangebote gibt", skizziert Auinger.
Sich selbst charakterisiert der zweifache Familienvater als "fleißig, ehrlich und verlässlich", seinen Gegenkandidaten bei der Stichwahl, Kay-Michael Dankl, beschreibt er als "hochintelligenten und sympathischen jungen Mann", mit dem er gerne das Thema leistbares Wohnen in den kommenden fünf Jahren anpacken wolle.
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fgadh
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