City-Life: Gegner verlangen Stopp

Medien und City-Life-Gegner richteten ihre Aufmerksamkeit vor allem auf Planungsstadtrat Johann Padutsch.
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SALZBURG (af). Wie geht es weiter mit dem Dr.-Franz-Rehrl-Platz? Diese Frage sollte vergangenen Donnerstag eigentlich bereits im Planungsausschuss geklärt werden, doch nach einem mehrstündigen Schaulaufen von Gegnern und Befürwortern des dort geplanten Prestigeprojekts wurde die Entscheidung schließlich vertagt. Heute (Mittwoch) muss nun also der Gemeinderat entscheiden, ob das dort geplante Projekt City-Life in der derzeit geplanten Form gebaut werden kann.

Gegner kommen zu Wort

Gleich zu Beginn des Ausschusses waren die Gegner des am Rehrl-Platz geplanten Projekts City-Life mit ihren Schildern und Transparenten einmarschiert. Stellvertretend für sie kamen schließlich auch Christoph Ferch und der ehemalige Universitätsrektor Adolf Haslinger vom "Komitee für eine verträgliche Bebauung des Rehrl-Platzes" sowie Christian Walderdorff von der "Aktion Rettet Salzburg" zu Wort". Alle drei kritisierten eine mangelnde Einbindung der Bevölkerung – schließlich wurden bis dato mehr als 20.000 Unterschriften gegen das Projekt City-Life gesammelt. Außerdem sei nicht geklärt, ob die derzeitigen Pläne eine Gefahr für Salzburgs Status als Welt-Kulturerbe bedeuten.

Positionen bezogen

Während sich ÖVP und FPÖ in der anschließenden Diskussion der politischen Fraktionen zweifelnd bis ablehnend gaben, kam aus den Reihen von SPÖ und Bürgerliste geschlossene Zustimmung für das Projekt City-Life am Rehrl-Platz. Die im Planungsausschuss bezogenen Positionen änderten sich auch am Montag im Stadtsenat nicht, so dass eine Entscheidung des Gemeinderates pro City-Life heute (Mittwoch) als so gut wie sicher gilt.

Lesen Sie dazu:
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