Ein "Zweier" für den Magistrat
Laut einer aktuellen Studie sind die Salzburger mit ihrer Verwaltung recht zufrieden.
SALZBURG (af). 2,26: Diese Note geben die Salzburger ihrem Magistrat. Ergeben hat dies eine Studie des Instituts für Grundlagenforschung (IGF), die im Auftrag der Stadt zum bereits dritten Mal durchgeführt wurde.
Ein "Gut" im Zeugnis
"Für die öffentliche Verwaltung ist diese Note ein beachtlicher Wert", erklärt dazu Ernestine Depner-Berger, Geschäftsführerin des IGF. 79 Prozent der Befragten sein mit dem Magistrat zufrieden bis sehr zufrieden. "Das ist vor allem deshalb ein schönes Ergebnis, weil der Kontakt mit dem Magistrat nicht zwangsläufig immer ein positiver ist. Nehmen wir zum Beispiel das Strafamt: Mit dem hat niemand gerne zu tun", fügt Magistratsdirektor Martin Floss schmunzelnd hinzu.
Berufsfeuerwehr als Musterschüler
Besonders zufrieden zeigten sich die Befragten mit der Arbeit der Salzburger Berufsfeuerwehr. "Die Feuerwehr weist eigentlich schon traditionsgemäß den Spitzenwert auf – dieses Jahr war es eine Note von 1,3", so Depner-Berger. Ebenfalls gut abgeschnitten haben die Stadtbücherei (1,6), das AbfallService (1,7), das Pass- und Fundamt (1,7) und die Straßenreinigung (1,9)
Es besteht noch Verbesserungspotential
Die meiste Kritik am Magistrat äußern die Salzburger, wenn es um die Theman Bürokratie und Erreichbarkeit geht. "Hier ist in den letzten Jahren zwar schon einiges unternommen worden, trotzdem gibt es noch Verbesserungspotential", räumt Floss ein.
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