Eine Nummer zu groß für Salzburg

Seit 2009 wurde das Biennale-Festival aus Kostengründen stets kleiner: von einem Kartenkontingent jenseits der 10.000er-Grenze auf knapp 3.000 und von Besucherzahlen von knapp 8.000 auf nur mehr 2.500. Das allein wäre noch kein Malheur, sondern es zeigt, dass das Festival für zeitgenössische Kunst eine Nummer zu groß für die Salzburger war. Erklärungsbedürftig ist allerdings: Warum hat die Stadt Salzburg ihre 600.000 Euro-Förderung nicht ebenfalls reduziert? Dass die Förderungen auf einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss aus dem Jahr 2007 beruhen, reicht als Antwort nicht. Jetzt muss sich die Stadtpolitik entscheiden, wie es nach der personell bedingten Zwangspause 2017 – gegen den künstlerischen Leiter Siegfried Mauser läuft ein Gerichtsverfahren – weitergehen soll: mit Kunst auf hohem Niveau (und zu einem ebensolchen Preis) oder mit breitenwirksameren Konzepten.

Lesen Sie auch: Besucherschwund bei Biennale macht Fördergeber Politik nervös

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