Granitpflaster am Hanuschplatz weist große Mängel auf

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SALZBURG. Nach der Stadt Hallein hat jetzt auch die Stadt Salzburg mit Qualitätsmängeln bei aus Portugal stammenden Granitsteinen zu kämpfen. Betroffen davon sind die Steinplatten, die am Hanuschplatz im Haltestellenbereich im Zuge der Neugestaltung verlegt wurden. Wie ein vom Straßen- und Brückenamt beauftragtes Prüfgutachten jetzt ergeben hat, entsprechen die gelieferten und eingebauten Steinplatten nicht der von der Stadt Salzburg bestellten hochwertigen Qualität.

Keine Mehrkosten für die Stadt

„Der Umstand ist natürlich nicht zu akzeptieren. Die Baufirma wurde mit dem Mangel bereits konfrontiert und hat diesen auch zu hundert Prozent anerkannt. Durch den Mangel entstehen der Stadt keine Mehrkosten, auch gibt es dadurch keine Verzögerung in der Fertigstellung der Baustelle. Seitens der bauausführenden Firma ist man sehr um eine rasche Fehlerbehebung bemüht, dennoch sind im Moment alle Zahlungen an die Firma gestoppt. Erst nach der völlig zufriedenstellenden Ausführung und Abnahme werden diese erfolgen. Die Stadt behält sich auch etwaige, vereinbarte Pönaleforderungen vor“, erklärt Baustadträtin Barbara Unterkofler (Neos).

Auch Griesgasse könnte betroffen sein

Die fehlerhaften Leistensteine im Bereich der Bushaltestelle werden heute und morgen ausgetauscht, so dass die Asphaltierung der Fahrbahn wie geplant am Freitag, 23.10.2015, durchgeführt werden kann. Die Verkehrssituation beim Hanuschplatz wird durch den Mangel nicht beeinträchtigt. Die Fertigstellung der Restfläche (Gehbereich) soll noch vor dem Winter erfolgen. Der Austausch der fehlerhaften Granitsteinplatten im Bereich des Gehsteiges (Bushaltestelle) wird im Frühjahr 2016 erfolgen.
Die mangelnde Qualität der Granitsteine könnte auch die neugestaltete Griesgasse betreffen. "Da auch in der neugestalteten Griesgasse die gleichen Granitsteine aus Portugal verbaut wurden, wird auch hier eine genaue Qualitätsprüfung dieser Steine erfolgen. Sollte sich herausstellen, dass hier ebenfalls fehlerhaftes Material eingebaut wurde, so muss auch dieses auf Kosten der bauausführenden Firma im Frühjahr 2016 getauscht werden“, resümiert Unterkofler.

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