Karl Schnell wurde am Gründungsparteitag der FPS zum Landesparteiobmann gewählt
Mit 100 Prozent der Delegiertenstimmen wurde der aus der FPÖ ausgeschlossene LAbg. Karl Schnell in Saalfelden zum Parteiobmann seiner "freiheitlichen" Partei – die diesen Namen aber per Gerichtsentscheid nicht im Namen führen darf –, der FPS gewählt. Ebenso einstimmung wurden Nationalratsabgeordneter Rupert Doppler – er war bis zum Zerwürfnis der ehemaligen FPÖ-Spitze Salzburgs mit Heinz Christian Strache Obmann der Salzburger FPÖ –, LAbg. Lukas Essl und LAbg. Markus Steiner zu seinen Stellvertretern gewählt. Die langjährige frühere Pinzgauer FPÖ-Abgeordnete Rosemarie Blattl wurde Ehrenvorsitzende der FPS.
Bürgernah und gradlinig, so beschrieb Karl Schnell die künftige Politik der FPS. In Richtung Strache-FPÖ polterte Schnell: "Dr. Charly gegen BUPO und seine Klonkroeger!". Thema seiner Rede waren darüber hinaus die "besorgniserregende Arbeitslosigkeit", der Salzburger Finanzskandal und seine Folgen, Einsparungen im Gesundheitsbereich und die Flüchtlingsthematik.
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