Meinung: Umdenken beim Straßenstrich

Maßnahmen gegen den Straßenstrich waren in der Vergangenheit stets vergeblich, obwohl dieser „Kampf“ in Salzburg mit großer Anstrengung geführt wurde. Jene „Patenonkel“, welche die Frauen am Straßenstrich auf die menschenunwürdigste Weise ausbeuten, bleiben schwer zu fassen. Auf Dauer mag ihnen durch die Polizei zwar ein gewisser „finanzieller Schaden“ entstehen, ob der ausreicht, um ihnen das Geschäft zu verderben, ist aber fraglich. Eine direkte Aussage bleibt das einzige Mittel, um solchen Zuhältern ihre Verbrechen zweifelsfrei nachzuweisen. Weil die Frauen am Straßenstrich aber von eben diesen Zuhältern abhängig sind, ist auch das illusorisch.

Genau hier gilt es anzusetzen: Diesen Frauen, egal ob Österreichische Staatsbürgerinnen oder nicht, müssen Sicherheit und menschenwürdige Alternativen geboten werden. Nur so können sie sich aus ihrer Abhängigkeit befreien und den Mut fassen, gegen solche modernen Sklavenhändler auszusagen. Nur so ist der Straßenstrich auf Dauer zu „bekämpfen“.

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