Schwimmen in der "Auslage": Folie wäre die Lösung
"Im AYA-Bad schwimmt man wie in der Auslage", kritisiert GR Gernot Himmelfreundpointner.
SALZBURG (af). Seit der Eröffnung des neuen AYA-Bades sorgt die Glasfront hin zur Alpenstraße für Diskussionen. Vor allem die Bürgerliste kritisierte Baustadträtin Claudia Schmidt (ÖVP) immer wieder und immer wieder blitzte sie mit ihren Anfragen ab. Nun geht der Streit in eine neue Runde: "Ich bin Lehrer – jedes Mal, wenn ich mit den Kindern zum Schwimmen hier her komme, dann ist es unangenehm. Es stört die Badegäste einfach, sie fühlen sich beobachtet. Ich verstehe nicht, was so schwer daran sein soll, etwas gegen dieses Schwimmen in der Auslage zu unternehmen", kritisiert Bürgerlisten-Gemeinderat Gernot Himmelfreundpointner. Seine Lösung: "eine Folie, das wäre günstig und schnell zu machen."
"Badegäste beschweren sich nicht"
Schmidt zeigt indes kein Verständnis: "Es stimmt nicht, dass sich die Badegäste beschweren. Ich habe mich erkundigt, beschwert haben sich zwei Lehrer, die nicht wollten, dass man sie beim Herumstehen sieht."
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