Kultur
Festspielausklang Ostern 2022
Eigentlich sind die heurigen Osterfestspiele schon gelaufen, aber das Wetter am Ostermontag verspricht noch einmal schön zu werden, also auf in die Mozartstadt, vielleicht ergeben sich noch ein paar schöne Motive zum Schluss..
Angesagt ist im Festspielhaus noch einmal die Wagneroper Lohengrin. Die Kritiken der Premiere vom vorigen Palmsamstag sind in musikalischer Hinsicht durchwegs positiv, aber die meisten Promis waren schon wie üblich bei einer Premiere, darunter auch Stammgast Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.
Über die Karwoche gab es einige Kammer-u. Orchesterkonzerte, vorerst zum letzten Mal auch mit Christian Thielemann und dem Dresdner Staatsorchester.
Die Stadt ist voll mit Ostertouristen aus aller Herren Länder und auch in der Hofstallgasse ein illusteres internationales Publikum.
Lohengrin ist keine leichte Kost und erfordert auch ein dementsprechendes Sitzfleisch von über 4 Stunden. Aber zur Freude für die Salzburger Festspielmacher gibt es noch genügend musikfreudiges Publikum.
So kommt auch zum Glück für die Fotografen noch einmal unerwartet Alexander zu Schaumburg-Lippe mit Gattin Mahkameh Navabi, die mehrere Tage in Salzburg gebucht hatten.
Das Haus Schaumburg-Lippe zählt zum deutschen Hochadel.
Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe ist ein deutscher Unternehmer sowie Land- und Forstwirt. Seit September 2020 ist er mit der iranischen Konzertpianistin Mahkameh Navabi verheiratet.
Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe gilt selbst als versierter Pianist und Musikkenner. Auf seinem Stammsitz, dem Schloss Bückeburg finden regelmässig alljährliche Konzerte statt.
Die Familie hat mehrere Schlösser in ihrem Besitz. Dazu zählen neben dem Schloss Bückeburg im Schaumburger Land in Niedersachsen, auch in Österreich das Forstgut Steyrling im Pyhrn-Priel Gebiet mit den dazugehörigen Waldbesitzungen im Ausmass von 7000 ha, einer Eigenjagd sowie dem Stausee Klaus mit Fischerei.
So komme ich dann doch noch zu einigen Bildern, auch von Salzburger "Ureinwohnern" und netten Gästen aus Stuttgart, Nürnberg, Frankfurt und Wien.
Völlig unerwartet bekomme ich dann noch eine Freikarte zu Lohengrin angeboten. Abgesehen von meinem engen Zeitfenster mit der langen Heimreise muss ich dankend ablehnen. Für eine Oper muss man einige genetische Vorausetzungen mitbringen, die mir eindeutig fehlen. Schlichtweg fehlt mir der nötige Zugang zu diesem Musikgenre.
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