„Lohn für fünf Jahre Arbeit“
„Einwohner-WM“-Organisator Erwin Himmelbauer im Kurz-Interview
Die Einwohner-WM hat sich vom „Wirtshauskick“ zum Großereignis entwickelt. Wir haben Erfinder Erwin Himmelbauer zum Kurz-Interview gebeten.
STADTBLATT: Fünf Jahre Einwohner-WM: Was waren die bemerkenswertesten Erlebnisse?
ERWIN HIMMELBAUER: „Davon gibt es viele, von der Einladung beim Bundespräsidenten über auf den Platz stürmende Afghaninnen bis zur Zusage des ‚FC UNO‘-Kapitäns in Wien, unsere Idee an die höchsten UNO-Stellen nach New York weiterzuleiten.“
STADTBLATT: Und natürlich der kürzlich verliehene Integrationspreis. Welche Bedeutung hat dieser für Sie?
HIMMELBAUER: „Der Integrationspreis ist für mich der Lohn für fünf Jahre harte Arbeit.“
STADTBLATT: Hat sich durch die mediale Aufmerksamkeit auch die Subventionsfreudigkeit der offiziellen Stellen verändert?
HIMMELBAUER: „Ja. Im Vorjahr wurde mir noch per Nachricht auf die Mailbox mitgeteilt, dass wir doch keine Subventionen erhalten. Heuer hat das alles besser geklappt. Integration ist eine Sache, die alle angeht. Heuer waren bei der Politiker-Mannschaft alle Parteien mit ihren Chefs vertreten. Selbst Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hat uns besucht und ist dann länger geblieben als ursprünglich geplant.“
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