Beim "Strizi" zählen Handarbeit und Qualität
Die erste Tochter gab den Anstoß, eine neue Marke zu kreieren
SALZBURG (rik). "Als unsere älteste Tochter zur Welt kam, haben wir sie immer Strizi genannt, das war der eigentliche Ursprung für unsere Marke", erzählt Bernhard Stadler.
Heimische Produkte
Er, in Textildesign ausgebildet, und seine Frau Simone, gelernte Trachtenschneiderin, starteten mit "Strizi"-T-Shirts und trachtigen Halstüchern ihr eigenes Label. Mittlerweile ist eine komplette Kollektion daraus geworden, die sie seit knapp einem Jahr im Geschäft in der Linzergasse verkaufen.
Handgestrickte Joppen und Pullis, Hauben, Kappen, Dirndlkleider, dazu passende Haarreifen samt selbst gedrechselten Holzblumen, Filzhüte, die von der Nachbarin handgefertigt werden, Holztöffler und -stiefel, bis hin zu Trachtenlederhosen aus sehr weichem, naturgegerbten Wildbockleder im eigenen "Strizi"-Stil finden sich darin. "Alle unsere Produkte stammen aus der näheren Umgebung, da ist keine Chinaware dabei", erklärt er weiter. Sämtliche Strickwaren bestehen aus Lungauer Schafwolle, die in Salzburg und im Burgenland verstrickt wird. "In Salzburg nähen wir per Hand die Baumwoll-Futterstoffe hinein." Für die Dirndlkleider druckt Stadler selbst die Stoffe, Frau Simone näht sie in allen Größen oder nach Maß.
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