Georg Trakl
Verhängnisvolle Lehre als Apothekergehilfe
SALZBURG (sm). Georg Trakl ist in Salzburg allgegenwärtig. Trakl brach das Gymnasium 1905 ab. Zu dieser Zeit schrieb er seine ersten Verse und nahm Drogen. Ob dies Trakls Entscheidung, Apotheker zu werden, bestärkte, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Fakt ist jedoch, dass Trakl im selben Jahr als Apothekengehilfe in der Engel-Apotheke in der Linzergasse anfing. Bis 1908 leistet der Dichter hier seine Zeit. Eine Tafel mit seinem Gedicht "Im Dunkeln" an der Fassade der Apotheke erinnert an ihn.
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Im Geburtshaus des Dichters am Waagplatz in Salzburg ist eine Forschungs- und Gedenkstätte eingerichtet, die im Rahmen von Führungen öffentlich zugänglich ist. Der über die Grenzen hinaus bekannte Lyriker starb mit 27 Jahren an einer Überdosis Kokain.
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