Ein Leben im Dienste des Roten Kreuzes
"Ehrenrettungskommandant Gerhard Huber ist gelebter Rot-Kreuz-Mann mit Herz und Leidenschaft, aus voller Überzeugung für den Dienst am Menschen." Dies betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Verleihung des Großen Ehrenzeichens des Landes Salzburg an Landesrettungskommandant a. D. Gerhard Huber.
"Seine Liebe und sein ehrenamtliches Engagement galten schon von Jugend an dem Roten Kreuz. Bereits im Jahre 1959 ist er der Freiwilligen Rettungskolonne des Salzburger Roten Kreuzes beigetreten und wurde wegen seines tatkräftigen Engagements mehrmals befördert und bekleidete wesentliche Funktionen im Rot-Kreuz-Verband", so Haslauer weiter, der Huber auch zu seinem 75sten Geburtstag gratulierte.
Mit 1. Oktober 1988 wurde Huber zum Landesrettungskommandanten und Direktor und Geschäftsführer des Roten Kreuzes Salzburg bestellt, diese Funktionen übte er mehr als 20 Jahre aus. In seine Zeit des Wirkens fiel unter anderem die Umsetzung des Großprojektes mit dem Neubau der Rotkreuz-Zentraldienststelle in der Dr.-Karl-Renner-Straße.
Fischerdorf aufgebaut
Unter Gerhard Huber baute das Rot-Kreuz-Team nach dem katastrophalen Tsunami vom 26. Dezember 2004 ein Fischerdorf in Sri Lanka neu auf. Das Projekt wurde weltweit zu einem humanitären Vorzeigeprojekt.
"Die Bedeutung des Roten Kreuzes Salzburg, seine umfassende Einsatzbereitschaft, Effizienz, Organisationsstärke und technische Ausrüstung ist und bleibt untrennbar mit dem Namen Gerhard Huber verbunden", so der Landeshauptmann abschließend.
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