Endlich Lärmschutz für die Skatepark-Anrainer

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Eine lange versprochene Lärmschutzwand, die nun endlich Realität werden könnte: Die Anrainer des Skateparks unter der Hellbrunner Brücke glauben nicht mehr daran: „Zu oft wurde versprochen und dann nicht gehalten.“ Denn: Bereits vor eineinhalb Jahren hatte der städtische Jugendbeauftragte Jochen Höfferer die Maßnahmen fixiert.

SALZBURG (drs). Eine unendliche Geschichte scheint nun doch ein Ende zu finden. „Der Auftrag ist erteilt“, sagt Projektbeauftragter Dominik Sobota von Progress Werbung, jenem Unternehmen, das die gläserne Lärmschutzwand zwischen der Anrainer-Siedlung und dem Skatepark im Auftrag der Stadt aufstellen soll.

Genehmigungen und Bauprobleme
Der Grund für die Verzögerung? „Wir haben lange auf Bescheide und Genehmigungen warten müssen, auch die Zustimmung des Grundeigentümers fehlte lange“, verrät er: „Aber was lange währt, wird endlich gut.“ Das Budget für das Projekt wäre eigentlich schon im letzten Jahr vorgesehen gewesen. Erschwerend kam hinzu: Es benötigte stärkere Stahlsteher als zuerst angenommen, und damit auch stärkere Fundamente. Außerdem gehen auf einer Breite von fünf Metern Fernwärmeleitungen der Salzburg AG durch. Über solchen Leitungen darf nicht gebaut werden. In zwei bis drei Wochen sollen aber nun die Grabungen der beauftragten Baufirma starten. „Dann müssen die Fundamente zwei bis drei Wochen aushärten“, so Sobota. Mit Ende November rechnet er mit der Montage der Stahlträger, auf die dann die Verglasung gesetzt wird.

Lärmschutz durch Betonrampen
Für die Anrainer ist die Nachricht eine frohe. Trotzdem: „Wir fühlen uns von der Stadt im Stich gelassen.“ „Eineinhalb Jahre ging es zu wie auf einem Verschiebebahnhof“, sagt Hermann Kathrein. Einige Anwohner überlegten sogar einen Hausverkauf. Mit der Schutzwand sei es für Kathrein nicht getan: „Nur Betonrampen lösen das Problem wirklich.“ Die wurden übrigens auch versprochen – nach einer Evaluierung der Lärmschutzwand.

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