Autofasten mit dem Salzburger Erzbischof Franz Lackner

Erzbischof Franz Lackner im Obus im Gespräch mit Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker | Foto: Pascal Lamers
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  • Erzbischof Franz Lackner im Obus im Gespräch mit Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker
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Auch wenn es bei ihm nicht ganz ohne Auto geht, so verzichtet Salzburgs Erzbischof Franz Lackner sooft es geht, gerne darauf. Da kann es schon einmal vorkommen, dass er – wie vergangene Woche – den Obus benützt, um von seinem Amtssitz am Kapitelplatz zum Zahnarzt nach Aigen zu fahren.

"Man braucht auch Zeit für Erholung und Bewegung"

"Normalerweise würde ich jetzt zu Fuß gehen, aber weil es heute schneit – sehr schön übrigens, nur vielleicht ein bisserl spät für die Jahreszeit – fahre ich mit dem Bus. Zu Fuß brauche ich eine halbe Stunde zum Zahnarzt. Da kann ich meinen Rosenkranz unterbringen und Vitamin D tanken", erklärt Erzbischof Lackner. "Man kann nicht immer arbeiten, man braucht auch Zeit für Erholung und Bewegung – und das verbinde ich beim zu Fuß gehen oder beim Rad fahren mit dem Nützlichen."

"Ich habe ein bisschen Flugangst"

"Ich bin kein Freund des Fliegens, ich habe ein bisschen Flugangst. Wenn ich nach Rom muss, dann fahre ich sehr gerne mit der Bahn. Insgesamt bin ich etwa acht Stunden unterwegs, das ist verglichen mit dem Flugzeug und der Hinfahrt zum Flughafen samt der Wartezeit gar nicht so viel länger." Die Fahrzeit nütze er außerdem zur Vorbereitung auf Sitzungen und Gespräche, und manchmal ergeben sich auch wunderbare Gespräche mit Mitreisenden.

Autofasten als gute Tat an der Umwelt

Der Verzicht auf das Auto sei außerdem eine "gute Tat an der Umwelt, an der Schöpfung, die uns anvertraut worden ist." Freilich für offizielle Termine eignen sich die Öffis weniger für einen Erzbischof, räumt er ein. "Wenn ich den Bischofsstab oder die Mitra mithaben, dann ist das in Bus und Bahn nicht sehr praktisch", so Erzbischof Lackner.

Videobeitrag von Bezirksblätter Web TV:

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