Maria Alm lud erstmals zum „Tag der offenen Tür“

Im Bild von links (hinten): Bürgermeister Alois Gadenstätter, Eva Popelka und Stefan Kampusch vom Verein Lebensbaum, Arbeitskreisleiterin Elisabeth Mitteregger und AVOS-Gesundheitsreferentin Anna Hofer. Vorne links Dr. Bonifazius Blödl und Dr. Kathi Strophe (ClownDoctors). | Foto: AVOS
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  • Im Bild von links (hinten): Bürgermeister Alois Gadenstätter, Eva Popelka und Stefan Kampusch vom Verein Lebensbaum, Arbeitskreisleiterin Elisabeth Mitteregger und AVOS-Gesundheitsreferentin Anna Hofer. Vorne links Dr. Bonifazius Blödl und Dr. Kathi Strophe (ClownDoctors).
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Gemeinsam mit dem Verein Lebensbaum bieten AVOS und die „Gesunde Gemeinde“ ein buntes Programm für die Menschen aus der Region – egal ob mit oder ohne Beeinträchtigung.

Auf Initiative der „Gesunden Gemeinde“ - einem vom Gesundheitsressort des Landes Salzburg finanzierten und von AVOS umgesetzten Programm – will Maria Alm allen etwas bieten und die gelebte Inklusion vorantreiben. Als Partner ist das Leader-Projekt „Lebensbaum“, das seinen Hauptsitz in Zell am See hat, mit an Bord. Neben Kinderschminken, einem Konzert des Saalfeldener Kinder- und Jugendchors, einem Auftritt der ClownDoctors und verschiedenen Erlebnisstationen ist dabei auch die Band „Gosh“ aufgetreten.

Starker regionaler Zusammenhalt

Veranstaltungen wie „Tage der offenen Tür“ bringen einen stärkeren Zusammenhalt. „Besonders der regionale Charakter hat den Vorteil, dass jede Ortschaft ihr eigenes ,Gesunde Gemeinde‘-Programm organisiert und sich trotzdem bei größeren Veranstaltungen überregional vernetzt und gemeinsam bewirbt“, sagt AVOS-Gesundheitsexpertin Anna Hofer. Wichtig sind derartige Veranstaltungen aber auch für Menschen aller Altersklassen – vom Kindergarten über die Schule bis hin zu den Senioren. „Es soll jede/r etwas davon haben.“ Ähnlich sieht das auch ClownDoctors-Salzburg-Geschäftsführerin Claudia Pallasser: „Wenn eine Gemeinde alle zusammenführt finde ich das mehr als begrüßenswert“

Die Inklusion als zentrale Aufgabe

Ganz der Inklusion verschrieben hat sich der junge Verein Lebensbaum, mit Hauptsitz in Zell am See und Nebensitz in Maria Alm. Dieser sieht „die Unterstützung und Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen und ihren Familien“ als seine zentrale Aufgabe. „An unseren Freizeit-Angeboten kann aber jede/r gemeinsam teilhaben – nicht nur eine bestimmte Zielgruppe“, erzählt Vereins-Gründer Stefan Kampusch. Konkret sollen dadurch Freiräume geschaffen und die Lebensqualität aller verbessert werden.

Freizeit und Bildungsangebote

Das Programm des Vereins liefert dabei eine Vielfalt an Freizeit- und Bildungsangeboten, die perfekt in das AVOS-Konzept der „Gesunden Gemeinde“ passen. „Wir möchten den Verein unterstützen und vor allem, dass dadurch die Hemmschwelle zu Kindern und Erwachsenen mit Beeinträchtigung überschritten wird“, sagt Elisabeth Mitteregger, Arbeitskreisleiterin der Gesunden Gemeinde Maria Alm.

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