Nächste Runde für die Osterfestspiele
SALZBURG. Einmal mehr volles Haus bei den Osterfestspielen – Elina Garanca als Garant für Erfolg. Nach der erfolgreichen Premiere von „Tosca“ ging es Dienstag zu einem weiteren Höhepunkt des von Herbert von Karajan gegründeten Festivals.
Dirigent Christian Thielemann, die Damen des Wiener Singvereins und Elina Garanca standen für das Chorkonzert von Gustav Mahler auf der Bühne. Letztere hatte eine etwas längere Anreise, mit, wie sie es selbst nannte „sehr viel Zeit zum Entspannen am Frankfurter Flughafen“. Ende gut, alles gut. Pünktlich eine Stunde vor Konzertbeginn traf Garanca beim Festspielhaus ein.
Literaturnobelpreisträger in Salzburg
Gleich gefolgt von den Besuchern. Darunter der frühere Festspielintendant Alexander Pereira: „Mahler und ich haben eines gemeinsam. Wir verbrachten viele Urlaube am Attersee und ich kann das Rauschen des Sees bei fast jedem seiner Töne hören. Aber ein Schelm, der glaubt, ich bin als Vergnügungstourist von Mailand nach Salzburg gekommen, ich schaue mich da schon nach Interessanten um“, so der nunmehrige Intendant der Mailänder Scala.
Auch sonst eine recht bunte Mischung (im Sinne der Kleider) – meist in Pelz, unter den Gästen: Der aus Südamerika stammende Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Ilosa („Wir waren im Vorjahr das erste Mal hier, jetzt sind die Osterfestspiele Pflichtprogramm“) mit seiner Ehefrau, dem ehemaligen Topmodll Isabel Preysler, Schauspielerin Gaby Dohm (seit Jahren treuer Besucher der Osterfestspiele), Bianca Jagger und Günther Graf Schulenburg mit Familie.
Mit im Publikum auch Osterfestspielintendant Peter Ruzicka mit seiner Frau Sophie Mayuko-Vetter (selbst Musikerin) und die Preisträgerin des heurigen Eliette von Karajan Preises, die argentinische Cellistin Sol Gabetta.
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