Schüler verzichteten drei Tage auf Handy und Co
SALZBURG. Smartphones sind ein nahezu unentbehrlicher Teil des täglichen Lebens geworden. Über 50 Mal pro Tag wird das Gerät im Durchschnitt aktiviert. Über den vernünftigen Umgang mit dem Handy und potentielle Gefahren, wie Sucht oder Mobbing, referieren SchülerInnen der Caritas Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) in dem Workshop „Bekämpfe den Smombie in dir“. Smombie ist ein Kofferwort aus den Begriffen Smartphone und Zombie. Sie haben dafür in einem Selbstversuch drei Tage lang auf Handy, Internet und Co. verzichtet. Das Ziel ist die Jugendlichen zum Thema Medienkonsum zu sensibilisieren.
Besser schlafen ohne Handy
Sophia Gratzer, Schülerin der Diplomklasse für Familienarbeit der SOB betonte: „Die größte Veränderung in den drei Tagen ohne Handy, Internet und Fernsehen war, dass wir plötzlich viel mehr Zeit hatten. Wir konnten durchwegs konzentrierter lernen und auch besser schlafen, ohne dem ständigen Drang das Handy checken zu wollen. Uns wurde jedoch auch bewusst, dass man plötzlich keinen mehr erreichen kann, mit keinem mehr in Kontakt ist, auch in einem Notfall nicht“.
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