Wenn Schüler Architekten spielen
SALZBURG. Viel Grünflächen und neue Freizeiteinrichtungen für die Stadt - das sind die wesentlichen Aspekte, die aus den Siegerprojekten des Schüler-Wettbewerbs "Wie neu kann Salzburg werden" hervorgehen. Zum Wettbewerb hatten auf Initiative der Wissensstadt die Kunstvermittlung des Museum der Moderne Salzburg und der Verein "architektur technik + schule" geladen. Die Schüler entwickelten dabei ihre städtebaulichen Vorschläge zu ausgewählten Standorten in der Stadt Salzburg, wie dem Mirabellplatz oder dem Bahnhofsareal in Schallmoos.
Kletteranlagen und Badeteiche
Ein Hotel in Form eines Käsestücks, ein Tasse als Caféhaus oder ein Stier als begehbare Skulptur mit zahlreichen Nutzungen, das sind nur einige der kreativen Vorschläge der 10- bis 12-Jährigen Jungarchitekten. Darüber hinaus planten sie aber auch viele Grünräume mit Bäumen und Sitzgelegenheiten, Teiche zum Baden und Eislaufen oder Kletter- und Free-Fall-Anlagen als Nachnutzung von Kirchtürmen.
Ausgezeichnet wurden die Klassen 1A und 2C des BG Seekirchen sowie die 2B des BG Nonntal mit kleinen Anerkennungspreisen.Die ausgezeichneten Projektarbeiten der Schüler sind bis 23. Februar in der Kammer der Ziviltechniker am Gebirgsjägerplatz zu sehen.
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