Finanzausgleich bringt Salzburg neun Millionen Euro mehr
SALZBURG (lg). Die Finanzausgleichsverhandlungen zwischen Bund und Ländern sind abgeschlossen und bringen Salzburg pro Jahr rund neun Millionen Euro mehr. Der Fixschlüssel, wonach die Geldverteilung nach der Bevölkerungszahl geht, wurde nicht abgeschafft. "Das hätte für Salzburg millionenschwere Verluste bedeutet", so LHStv. Christian Stöckl und führt weiter aus: "Zudem haben wir auch durchgesetzt, dass der Bund für Aufwendungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik im vergangenen Jahr und heuer einmalig 125 Millionen Euro zur Verfügung stellt, die im Verhältnis 70:30 zwischen den Ländern und den Gemeinden aufgeteilt werden. Das bedeutet für das Land Salzburg eine Abgeltung in der Höhe von rund fünf Millionen Euro", so Salzburgs Finanzreferent.
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