Maskenpflicht
Handelsverband begrüßt Lockerungen im Non-Food Bereich

Die Maskenpflicht gilt bald nur mehr in Geschäften des täglichen Bedarfs. | Foto: Symbolbild Unsplash
  • Die Maskenpflicht gilt bald nur mehr in Geschäften des täglichen Bedarfs.
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  • hochgeladen von Johanna Janisch

Die derzeitig niedrigen Corona-Zahlen würden weitere Lockerungen im Handel zulassen. Der Handelsverband begrüßt den Wegfall der Maskenpflicht, warnt jedoch vor Unbeständigkeiten bei den Maßnahmen.

SALZBURG. Ab 22. Juli sollen weitere Lockerungen folgen. Diese inkludieren auch die Lockerung der Maskenpflicht im Handel. Der Handelsverband unterstützt die Entscheidung der Politik, befürchtet allerdings einen Gewöhnungseffekt der Kunden und zeigt sich kritisch gegenüber voreiligen Schritten ohne eine entsprechende Durchimpfungsrate. Der Handel sei kein Hotspot der Corona-Infektionen. Mitarbeiter würden durch das Wegfallen der Masken entlastet werden. Aus der Sicht des Handelsverbands seien solche Maßnahmen aber nur dann gerechtfertigt, wenn eine ausreichende Anzahl der Bevölkerung bereits beide Impfungen erhalten hätte. Derzeit läge man bei 63 Prozent, was noch zu gering für eine Herdenimmunität sei. 

Positive Reize ausbauen

Der Handelsverband fordert, die Anreize beispielsweise in Form eines Impfgutscheins zu erhöhen, damit eine ausreichend große Impfrate erreicht werde. Für den Handel ist klar, dass man bezüglich der Maskenpflicht derzeit zwischen alltäglich notwendigen Geschäften und nicht notwendigen Geschäften unterscheiden muss. Der Handelsverband trägt daher die Entscheidung, die Maskenpflicht vorerst nur im Non-Food fallen zu lassen, mit.

Durch den Lockerungsschritt am 22. Juli erwartet sich die Handelsbranche einen Umsatzanstieg von 10 Prozent sowie eine Umsatzstabilisierung in den schwächeren Sommermonaten, da die Barriere zwischen Kunden und Mitarbeitern wegfällt. Einen weiteren Lockdown mit Geschäftsschließungen dürfe es aber unter keinen Umständen mehr geben, diesen würden die österreichischen Einzelhändler finanziell nicht überstehen. Vor allem, da derzeit knapp jeder zweite Händler mit weiteren Umsatzverlusten zum Vorjahr rechnet.

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