Salzburger Kulturvereinigung mit neuem Programm
Geigen-Virtuose Benjamin Schmid übernimmt das Ruder

Benjamin Schmid präsentiert: Der neue künstlerische Leiter Professor Benjamin Schmid hat sein erstes Programm für die Salzburger Kulturvereinigung präsentiert. Der Geigen-Virtuose präsentiert dabei große Namen der klassischen Musik und des Schauspiels neben einem neuen Block aus Jazz-Musik und einem Schul-Abo.

SALZBURG. Es sind klingende Namen, die der neue künstlerische Leiter der Salzburger Kulturvereinigung für die Spielsaison 2025/26 präsentiert hat: Der Salzburger Benjamin Schmid hat in seinem ersten Programm unter seiner Ägide ein vielseitiges Kulturprogramm mit einigen Neuheiten zusammengestellt.

"Es ist eine große Genugtuung. Ich genieße es sehr, für die Salzburger Musik etwas Entscheidendes beitragen zu können. Jetzt von der anderen Seite, nicht mehr als Spieler, Interpret und Geiger sondern als Ermöglicher der Kunst hier die Leute zusammenzuspannen und wirklich tolle Programme zu erarbeiten und letztendlich zu realisieren", meint der Geigenspieler und Kulturmanager Benjamin Schmid. | Foto: Stefan Schubert
  • "Es ist eine große Genugtuung. Ich genieße es sehr, für die Salzburger Musik etwas Entscheidendes beitragen zu können. Jetzt von der anderen Seite, nicht mehr als Spieler, Interpret und Geiger sondern als Ermöglicher der Kunst hier die Leute zusammenzuspannen und wirklich tolle Programme zu erarbeiten und letztendlich zu realisieren", meint der Geigenspieler und Kulturmanager Benjamin Schmid.
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Dynamischer Kulturmanager gesucht

Für den scheidenden Präsidenten der Kulturvereinigung Hans Schinwald war es im vergangenen Jahr eine große Herausforderung, einen umfassenden, dynamischen und aktiven  Kulturmanager für die Salzburger Kulturvereinigung zu gewinnen. Bereits Ende Februar 2024 fanden mit Benjamin Schmid erste Gespräche statt, die letztendlich zu seiner Bestellung führten. Mit welcher Energie Benjamin Schmid die Aufgabe annahm, bestätigte den langjährigen Kulturfunktionär, die Entscheidung richtig getroffen zu haben.

Für den scheidenden Präsidenten der Kulturvereinigung Hans Schinwald war es im vergangenen Jahr eine große Herausforderung, einen umfassenden, dynamischen und aktiven  Kulturmanager für die Salzburger Kulturvereinigung zu gewinnen. Bereits Ende Februar 2024 fanden mit Benjamin Schmid erste Gespräche statt, die letztendlich zu seiner Bestellung führten.  | Foto: Stefan Schubert
  • Für den scheidenden Präsidenten der Kulturvereinigung Hans Schinwald war es im vergangenen Jahr eine große Herausforderung, einen umfassenden, dynamischen und aktiven Kulturmanager für die Salzburger Kulturvereinigung zu gewinnen. Bereits Ende Februar 2024 fanden mit Benjamin Schmid erste Gespräche statt, die letztendlich zu seiner Bestellung führten.
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"Bereits im April vor einem Jahr, als wir den nunmehrigen Universitätsprofessor des Mozarteums Salzburg für die Salzburger Kulturvereinigung gewinnen konnten, hat sich Benjamin Schmid umgehend an die Zusammenstellung des nun vorliegenden Programms gemacht. Als er dann im September des vergangenen Jahres offiziell seine Tätigkeit aufnahm, hatte er bereits ein umfassendes Spielprogramm vorgelegt", so ein sichtlich erfreuter Präsident Hans Schinwald

bei der Programmpräsentation vor der Presse. 

Das ambitionierte Programm umfasst neben 49 Höhepunkten in zehn Abo-Gruppen eine dreiteilige Jazz-Schiene und ein speziell auf Schulen abgestimmtes Schul-Abo. | Foto: Stefan Schubert
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Genugtuung im Salzburger-sein

Für den so gelobten Geigenvirtuosen Benjamin Schmid ist die neue Aufgabe, ein Genuss, für die Salzburger Kultur etwas schaffen zu können.

"Es ist eine große Genugtuung. Ich genieße es sehr, für die Salzburger Musik etwas Entscheidendes beitragen zu können. Jetzt von der anderen Seite, nicht mehr als Spieler, Interpret und Geiger sondern als Ermöglicher der Kunst hier die Leute zusammenzuspannen und wirklich tolle Programme zu erarbeiten und letztendlich zu realisieren", meint Schmid.

Den nunmehrige Kulturmanager gibt diese Umsetzungsmöglichkeit eine Genugtuung im "Salzburger-sein". 

Jazz-Schiene trifft auf Schul-Abo

Das ambitionierte Programm umfasst neben 49 Höhepunkten in zehn Abo-Gruppen eine dreiteilige Jazz-Schiene und ein speziell auf Schulen abgestimmtes Schul-Abo. "Neben den drei traditionellen Abos mit jeweils acht Fixterminen und den Wahlabos bieten wir erstmals auch ein Jazz-Abo mit drei Konzerten, die Sinfonietta mit jeweils vier Konzerten im Frühling oder im Herbst sowie ein Schul-Abo für Schulklassen und ein U27-Abo an. Abonnenten der Großen Zyklen profitieren am meisten und können etwa auch das Angebot der Vielhör- und Mithör-Tickets für sich selbst und für Begleitpersonen nutzen", erklärt die kaufmännische Leiterin Josefa Hüttenbrenner.

"Jazz ist neben der Klassik die interessanteste Kunstform der Musik, mit ihrer Hier-und-Jetzt-Ausrichtung, der Improvisation.  Es verbindt Emotionen und Intellekt zu einem sinnlichen Erlebnis", so Benjamin Schmid | Foto: Stefan Schubert
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Auffallend im Programm 2025/26 ist eine neue Jazz-Schiene, die der Jazz-Liebhaber Benjamin Schmid in seiner ersten Saison aufgenommen hat. 

"Jazz ist neben der Klassik die interessanteste Kunstform der Musik, mit ihrer Hier-und-Jetzt-Ausrichtung, der Improvisation.  Es verbindt Emotionen und Intellekt zu einem sinnlichen Erlebnis", so Benjamin Schmid

. Der international gefragte Geigen-Virtuose ist selbst seit Jahren ein großer Liebhaber des Genres Jazz. Zum Auftakt der Jazz-Trilogie konnte der niederösterreichische Trompeter Thomas Gansch gewonnen werden.

"Thomas Gansch ist eine One-Man-Show, dem es wie kaum jemandem anderen gelingt, das Publikum als Moderator und Musiker gleichermaßen abzuholen und für sich zu gewinnen", so Schmid.

Das Konzert von Thomas Gansch wird gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich am 7. November im großen Festspielhaus stattfinden. Die beiden weiteren Konzerte bringen u.a. das Ofjazztra Vienna-Orchester mit Christian Muthspiel nach Salzburg. Ein Abend ist dem All-Star Django Reinhardt mit Birelli Lagrene gewidmet.

Spielsaison 2025/26 mit großen Namen

In der Spielsaison 2025/26 sind unter anderem die Dirigenten Andrey Boreyko, Thomas Sondergard, Andrés Orozco-Estrada, Daniel Raiskin, Otto Tausk, Alexander Soddy, David Runtz, Carlo Benedetto Cimento, Leopold Hger, Emmanuel Tjekanovorian, Wayne Marschall und viele mehr zu sehen. 

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"Jazz ist neben der Klassik die interessanteste Kunstform der Musik, mit ihrer Hier-und-Jetzt-Ausrichtung, der Improvisation.  Es verbindt Emotionen und Intellekt zu einem sinnlichen Erlebnis", so Benjamin Schmid | Foto: Stefan Schubert
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