Am Samstag
Großübung mit Einsatzkräften aus Salzburg und Bayern
"Kein Grund zur Sorge", aber an den einzelnen Schauplätzen werde die Großübung mit High-Tech-Unterstützung, die am Samstag stattfindet, für die Bevölkerung "deutlich wahrnehmbar" sein, wie das Land Salzburg im Vorfeld informierte.
SALZBURG, FLACHGAU, TENNENGAU. Am Samstag, 29. April 2023, hat ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus dem Bundesland Salzburg an vier Standorten in Stadt-Salzburg, Flachgau und Tennengau "sehr aufwendige Katastrophenszenarien" zu bewältigen. Das Landesmedien-Zentrum Salzburg wies am Freitag darauf hin. Schwere Unwetter, die unter anderem zu Überflutungen, eingestürzten Gebäuden und einem Zugsunglück führen, sollen die Übungsannahme für die Einsätze sein. Für die Bevölkerung wird die Übung laut dem LMZ an den einzelnen Schauplätzen "deutlich wahrnehmbar" sein, es bestehe aber "kein Grund zur Sorge".
An der Großübung werden laut dem LMZ Einsatzkräfte aus Salzburg und Bayern, dem Österreichischen Bundesheer, der Universität Salzburg und weiterer Partner beteiligt sein. Die Bewältigung der Katastrophenszenarien in Seekirchen, Oberndorf/Laufen, Kuchl und der Stadt Salzburg soll mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz unterstützt werden. Ziel sei es, in Katastrophenfällen schnell einen umfassenden Lageüberblick zu haben.
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