58.000 Anträge in fünf Minuten
Photovoltaik Förderung startet mit Vollgas

Die erste Runde des Rennens um die PV-Förderung des Bundes im Jahr 2023 dürfte bereits entschieden sein. | Foto: Symbolbild: Philip Steiner
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  • Die erste Runde des Rennens um die PV-Förderung des Bundes im Jahr 2023 dürfte bereits entschieden sein.
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Beim ersten EAG-Fördercall 2023 für PV-Anlagen und Stromspeicher ging es wieder heiß her. Am Donnerstag, den 23. März, startete um 17 Uhr der erste Call des neuen Jahres. 58.184 Tickets wurden bereits fünf Minuten nach dem Startschuss gelöst. 

SALZBURG/ÖSTERREICH. Nach einer Stunde soll die Abwicklungsstelle für Ökostrom AG (OeMAG) bereits 100.000 Tickets ausgestellt haben. Laut Aussendung des Unternehmens gab es erneut einen deutlichen Anstieg an Anträgen im Vergleich zum ersten Call des Vorjahres. Mittlerweile dürfte das Rennen um die Förderung für diesen Aufruf auch schon wieder gelaufen sein. 

Stellst du dieses Jahr einen Antrag auf Förderung einer PV-Anlage?

Extremer Ansturm

600 Millionen Euro nimmt der Bund dieses Jahr für die Investitionsförderung von erneuerbaren Energien in die Hand. Bereits beim ersten Call, der gestern, am 23. März startete, wurden 268 Millionen in die Hand genommen. 168 Millionen stehen bei der OeMAG an Fördermitteln bereit, der Klima- und Energiefonds (KLI.EN) schießt noch 100 Millionen Euro bei Bedarf hinzu.

Auch dieses Jahr ist die Förderung der Anlagen wieder heiß umkämpft.  | Foto: Symbolbild: Philip Steiner
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Um 17 Uhr startete gestern das Rennen um die Förderung auch dieses Jahr wieder mit einem fulminanten Antragstempo. Wie die OeMAG berichtet, schafften es bereits in den ersten fünf Minuten 58.184 Förderwerberinnen und Förderwerber über die Ziellinie und erhielten ihre Tickets. Nach 60 Minuten waren es bereits 100.000 Tickets, die gelöst wurden. Die glücklichen Empfänger der Tickets haben jetzt sieben Tage Zeit (bis zum 30. März), um ihren Förderantrag fertigzustellen. 

Die Auswertung

Eine exakte Aussage über die Höhe der vergebenen Fördermittel könne derzeit laut OeMAG noch nicht getroffen werden. Schließlich müssen die Anträge sowohl vervollständigt als auch noch überprüft werden. Dahingehend wird man in etwa in zwei Wochen, nach Abschluss des Fördercalls, Zahlen veröffentlichen können.

Wer dieses mal leer ausgegangen ist, hat noch drei weitere Chancen in diesem Jahr die Förderung des Bundes zu ergattern. | Foto: Symbolbild: Philip Steiner
  • Wer dieses mal leer ausgegangen ist, hat noch drei weitere Chancen in diesem Jahr die Förderung des Bundes zu ergattern.
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Anträge von Privatpersonen mit Anlagen bis zu einer Leistung von 20 Killowatt-Peak (kWp), die bei diesem Fördercall nicht mit Mitteln der OeMag gefördert werden können, werden von dieser automatisch an die Förderschiene der KLI.EN weitergeleitet (sofern man dieser Weiterleitung bei der Antragsstellung zugestimmt hat) und dort bearbeitet.

Nächste Chance

All jene Förderwerberinnen und Förderwerber, die dieses Mal nicht zum Zug kommen, haben immerhin noch drei weitere Chance vor sich. Diese starten am 14. Juni, 23. August, und 9. Oktober. Wer bei dem aktuellen Call einen gültigen Förderantrag gestellt hat, kann bereits vor dem nächsten Fördercall mit der Bestellung und dem Bau der Anlage beginnen und diese, laut OeMAG, auch schon in Betrieb nehmen. 

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