Bundesland Salzburg
Sehr wenig Geburten rund um Neujahr und Weihnachten
„Seit 1970 sind nur an den drei Weihnachtsfeiertagen noch weniger Babys auf die Welt gekommen, als am Neujahrstag", sagte Gernot Filipp, der Leiter der Salzburger Landesstatistik.
SALZBURG. Ähnlich wie der Heilige Abend sowie Christ- und Stefanitag ist auch der 1. Jänner ein Tag mit sehr wenig Geburten in Salzburg. Darauf wies das Landes-Medienzentrum (LMZ) Salzburg in einer Mittteilung hin. „Seit 1970 sind nur an den drei Weihnachtsfeiertagen noch weniger Babys auf die Welt gekommen, als am Neujahrstag", erklärte Gernot Filipp, der Leiter der Landesstatistik. "Eine Geburt am ersten Tag des Jahres ist somit wirklich etwas Besonderes und damit auch das Neujahrsbaby. An Silvester kommen im Vergleich dazu etwas mehr Kinder auf die Welt, aber noch immer weit weniger als an einem Durchschnittstag.“
Neujahr: Besonderer Geburtstag
Wie besonders eine Geburt am 1. Jänner ist, zeigen folgende Zahlen der Salzburger Landesstatistik seit dem Jahr 2009. Im Lungau kam demnach in den vergangenen 14 Jahren nur im Jahr 2014 ein Baby am ersten Tag des Jahres auf die Welt. Auch im Tennengau und im Pinzgau gab es laut dem LMZ-Bericht immer wieder Jahre in denen kein einziges Kind am 1. Jänner das Licht der Welt erblickte. Selbst in der Stadt Salzburg war dies 2014 einmal der Fall. Nur im Flachgau und Pongau wurde seit 2009 immer zumindest ein Mädchen oder Bub am Neujahrstag geboren.
Neujahrs-Zwillinge und -Drillinge seit 1970
Noch seltener als ein Geburtstag zu Neujahr ist es Eltern von Neujahrs-Zwillingen zu werden. „Seit 1970 sind nur sechs Mal Zwillinge am ersten Tag des Jahres geboren worden, vier davon in den 1990er Jahren", führte Gernot Filipp von der Landesstatistik gegenüber dem LMZ aus. Er ergänzte: "1991, 1995, 1996, 1999, und dann noch einmal 2001 und letztmals 2021. 1991 gab es einmal in 53 Jahren sogar Drillinge.“
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