Neue Landesregierung

Das sagt Salzburgs SPÖ-Chef zum Hearing im Landtag

So kommentierte David Egger, SPÖ-Chef in Salzburg, die Anhörung von Mitgliedern der künftigen Landesregierung.

SALZBURG. So kommentierte am Montag, kurz nach 14:30 Uhr, David Egger, SPÖ-Landespartei- und Landtagsklubchef in Salzburg, die Anhörung jener Mitglieder der künftigen Landesregierung, die zuvor an der Reihe waren – darunter Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) sowie seine Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ), beziehungsweise das ist seine Sicht auf die Anhörung im Chiemseehof, ein Auszug daraus:

„Die heutige Befragung der Schwarz-Blauen Regierungsmitglieder durch die 36 Landtagsabgeordneten war nett, brachte aber weder konkrete Antworten noch einen Mehrwert. Auf eindeutig umrissene Fragen wurde größtenteils mit allgemeinen Phrasen und Stehsätzen geantwortet. Schade um die Zeit.“
_{David Egger, SPÖ-Landespartei- und Landtagsklubchef}

„Obwohl Wilfried Haslauer (ÖVP) schon seit zehn Jahren Regierungschef ist, scheint dieser erst jetzt wahrgenommen zu haben, dass Salzburg ein Wohnkostenproblem hat. Zumindest tut Haslauer nun so, als hätte er erkannt, wie wichtig der geförderte Wohnbau ist, um die Wohnkosten in den Griff zu bekommen. Trotzdem hat die ÖVP nach wie vor nicht den Mumm, den Wohnbau zur Chefsache zu machen. Konkrete Ansagen, wie die neue ÖVP-FPÖ-Landesregierung den geförderten Wohnbau stimulieren und die Wohnkosten senken will, gab es nicht.“
_{David Egger, SPÖ-Landespartei- und Landtagsklubchef}

„Inhaltsleer auch die Sätze von Marlene Svazek zum Bereich Umwelt- und Naturschutz. Wiederholt hat die Landesrätin in spe ihre Abneigung gegen die Landesumweltanwaltschaft, und glaubt mit dem Einschränken der Befugnisse der LUA die Herausforderungen der Klima- und Artenvielfaltskrise zu lösen.“
_{David Egger, SPÖ-Landespartei- und Landtagsklubchef}

Video des Landes-Medienzentrum (LMZ) Salzburg zum Thema:

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