Landtagswahl
So wählte das Bundesland Salzburg vor fünf Jahren
Vor der Landtagswahl 2023 erinnern wir uns zurück an jene vor fünf Jahren: Bei der letzten Wahl 2018 gaben laut dem Landes-Medienzentrum Salzburg landesweit 65 Prozent ihre Stimme ab; und fünf Parteien sind seither im Landesparlament vertreten.
SALZBURG. Am kommenden Wahlsonntag, 23. April 2023, werden laut einem Bericht des Landes-Medienzentrum (LMZ) Salzburg die 36 Mandate im Chiemseehof neu vergeben. 386.947 Salzburgerinnen und Salzburger entscheiden bei der bevorstehenden Landtagswahl, wie sich das Landesparlament für die kommenden fünf Jahren zusammensetzt.
Bei der letzten Wahl im Jahr 2018 gaben laut dem LMZ landesweit 65 Prozent ihre Stimme ab. Fünf Parteien – ÖVP, SPÖ, FPÖ, GRÜNE und NEOS – sind seither im Landesparlament vertreten. Vor fünf Jahren ging der erste Platz in Salzburg an die ÖVP mit 15 Mandaten (37,8 Prozent). Dahinter die SPÖ mit acht (20 Prozent) sowie die FPÖ mit sieben Mandaten (18,8 Prozent). GRÜNE und NEOS erlangten jeweils drei Sitze (9,3 Prozent beziehungsweise 7,3 Prozent) im Chiemseehof. Die wahlwerbenden Gruppierungen FPS, MAYR, KPÖ und CPÖ haben den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde nicht geschafft. Seit April 2022 verfügt die ÖVP im Landtag über 16 Sitze und NEOS über zwei Sitze.
Tiefpunkt der Wahlbeteiligung im Jahr 2018
Einen laut dem LMZ vorläufigen Tiefpunkt erreichte 2018 die Wahlbeteiligung. Sie lag vor fünf Jahren landesweit nur bei 65 Prozent. Vor zehn Jahren – also beim Urnengang 2013 – ist sie noch bei 71 Prozent gewesen. Im Bezirksüberblick habeb 2018 die Salzburgerinnen und Salzburger anteilig wie folgt gewählt:
- Lungau: 71,4 Prozent
- Pongau: 68,6 Prozent
- Tennengau: 68,3 Prozent
- Flachgau: 67,4 Prozent
- Pinzgau: 65,1 Prozent
- Stadt Salzburg: 57,3 Prozent
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